Das sehe ich anders.
Ein programmiertes System sollte in der Lage sein, das Resultat in angemessener Zeit zu liefern. Größe, Signallaufzeiten und Komplexität sind hier die begrenzenden Faktoren, genau wie bei Gehirnen auch. Die Natur kommt da auch zu unterschiedlichen Lösungen, wie man am Vergleich Säugetier- und Vogelhirn sehen kann.
Sie sind, wenn man es denn so sehen will, ein Teil der begrenzenden Faktoren.
Aber nicht einmal der entscheidende.
Aus deiner Sicht heraus hätte nicht einmal die Idee entstehen können, ein "System zu programmieren".
Nicht einmal die Vorstellung, sowohl von "System" als auch von "programmieren" hätte je das Licht der Realität erblickt.
Zumindest für mich ist das, auch als Schachspieler, offensichtlich.
Kein Schachgroßmeister berechnete jemals Billionen von Möglichkeiten, nicht einmal Milliarden oder Millionen.
Genau daran wird auch der Unterschied zwischen Intelligenz und programmierten, automatisiert ablaufenden Algorithmen deutlich.
Und programmierte, automatisiert ablaufende Algorithmen täuschenderweise hochtrabend als "künstliche Intelligenz" auszugeben, zeugt weniger von der Intelligenz sozialer, wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Hochstabler und Betrüger, als von der schwindenden Intelligenz und Dummheit der sich willig täuschen lassenden Allgemeinheit.
Mehr ist da nicht.
Freundlich grüßend
MausS