Hallo Ötzi - ich finde es nicht gut, derartige Gedanken öffentlich zu äußern, auch aus Rücksicht auf das Forum nicht. Denn von wachsamen und aggressiven Mitleser-Augen könnte das als Hass-Beitrag oder gar als Aufruf zum Völkermord aufgefasst werden.

Im Übrigen widerspricht Dein Vorschlag dem Geist der CSTO, wie etwa hier dokumentiert:

https://en.odkb-csto.org/news/news_odkb/zayavlenie-postoyannogo-soveta-organizatsii-dog...

Und der Vorschlag entspricht auch nicht der Militärdoktrin der Russischen Föderation sowie dem Kontext der diplomatischen Beziehungen in Zentralasien - ganz abgesehen von der geopolitischen Perspektive.

Und wenn @ebbes die Meinung russischer Militärs zitiert, dann muss ich sagen: Gottseidank gibt es im russischen Staatsgebilde nicht nur Militärs sondern auch Staatsmänner, Diplomaten, politische Berater und Geheimdienste.

Ich habe das aber nur geschrieben, weil mich folgendes interessiert: wenn in der Ukraine ausländische Söldner kämpfen (mal von verdeckten NATO-Offizieren mal ganz abgesehen), könnten dann nicht auch Männer mit deutscher Staatsangehörigkeit auf Seiten der Russen kämpfen? Ob man sich wohl im 'rechtsextremen Lager' diesbezüglich schon Gedanken gemacht hat: eine "deutsche Division" als Kontrapunkt zu Strack-Zimmermann (bei welcher Frau ich sofort wegblicke, wenn ich nur ihr Bild sehe, und mich bekreuzige ...).

Oder würden solche Söldner an der Ausreise gehindert? Und es würde ihnen natürlich die deutsche Staatsangehörigkeit aberkannt - was man aber demonstrativ in Kauf nehmen könnte (hat man das auch bei den ISIS-Deutschen in Syrien und im Irak gemacht?). Natürlich würde eine solche Division im Donbass nur zur (Selbst-) Verteidigung gegen ukrainische Gegenoffensiven eingesetzt werden dürfen!

Letztlich wäre so etwas aber gar keine militärische Aktion sondern eigentlich eine diplomatische Geste. Denn eines Tages, und wäre es erst in Jahrzehnten (wird aber nicht so lange dauern ...), wird man mit Russland wieder reden müssen.

W.