Für Russland gäbe es jetzt eine Exit-Option

Ötzi, Mittwoch, 14.09.2022, 15:49 (vor 561 Tagen) @ Durran4302 Views
bearbeitet von Ötzi, Mittwoch, 14.09.2022, 16:30

Da nun laut Thorsten Heinrich Azerbaidschan mit Infanteristen in Armenien einmarschiert ist, und Armenien Mitglied der CSTO ist, könnte Russland eine taktische Atombombe auf Baku abschießen.

Gemäß der international anerkannten Regel, Atomwaffen nur als Ultima ratio einzusetzen, wäre der Einsatz gerechtfertigt, weil Azerbaidschan der Aggressor ist, und weder Armenien noch die anderen Mitglieder der CSTO derzeit zu einer konventionellen Verteidigung Armeniens in der Lage sind. Es droht also die Auslöschung der drei Millionen Einwohner Armeniens.

Gleichzeitig könnte Putin die Truppen in der Ukraine als Geste des guten Willens auf die Grenzen vom Februar zurückziehen.

Zwar täte es mir für die Bevölkerung Bakus leid, aber die übrige Welt würde davon profitieren. Angesichts der rauchenden Ruinen Bakus bekäme so manche westliche und moslemische Regierungclique erhebliche Angst, ebenfalls bald in Rauch aufzugehen. Die Azeris würden sich schnell zurückziehen, da sie ja nicht komplett eingeäschert werden wollen.

Für einen nuklearen Gegenschlag würde es an der Notwendigkeit und am Mut fehlen, sowohl im Westen als auch in Pakisten etc. Bei einem russischen Atomschlag auf die Ukraine hingegen sehe ich das Risiko eines nuklearen Gegenschlags hoch an.

Der Schauspieler würde murrend die geräumten Gebiete in der Ostukraine in Besitz nehmen und dann die Klappe halten, und den westlichen Regierungsaffen bliebe nichts anderes übrig, als zum Alltagsgeschäft überzugehen, also die eigenen Länder in den Ruin zu wirtschaften, ohne dass es den Schlafschafen auffällt.

Nachteil: es käme zu einem globalen nuklearen Wettrüsten. Kurzfristig würde es friedlicher werden.


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