Ist ja alles gut und schön

helmut-1, Siebenbürgen, Freitag, 26.08.2022, 21:47 (vor 826 Tagen) @ Arbeiter2845 Views

Deine Meinung habe ich im link vom Gelben gelesen. Meinen Glückwunsch, wenn Dich diese Meldung aus der Expresszeitung ausreichend informiert. Als ich da ei iges begonnen habe, zu lesen, sind mir gleich mehrere Ungereimtheiten aufgefallen. Das alles noch im Stil der BILD-Zeitung bei der Rhetorik, - das hat mir dann schon gereicht. Für mich ist das keine seriöse Informationsquelle.

Schön, Du hast die Meinung von jemanden abgedruckt, der an Dich geschrieben hat. Mache ich ja auch öfters. Mit einem kleinen, aber entscheidenden Unterschied:

Ich zieh mir das erst einmal rein, was mir ein Leser schreibt, und bewerte für mich selbst, ob diese Zuschrift in einer Wertigkeit ist, die Platz im Gelben hat. In Ausnahmefällen, wenn ich nicht in der Lage bin, den Inhalt der Leserzuschrift zu verifizieren, dann schreibe ich das ausdrücklich dazu.

Nun zur Antwort Deines Schreibers:

Klar habe ich auch die anderen Namen gelesen, ich bin ja nicht blind. Aber es gibt einen wesentlichen Punkt, und das ist die Angabe der Quelle.

In der Meldung von https://spktruth2power.wordpress.com/2009/07/11/the-1918-influenza-epidemic-was-a-vacci... schreibt die Autorin Barbara Peterson mit der Überschrift:
The 1918 Influenza Epidemic was a Vaccine-caused Disease

Zwar gleich unter der Überschrift gewisse Namen auf: I. Honorof, E. McBean (Vaccination The Silent Killer p28)

Aber als Quelle schreibt sie: Source: Dr. Rebecca Carley

Ich gehe davon aus, dass ein kritischer Leser weiß, was Source/Quelle bedeutet.

Das heißt, ich als Verfasser eines Berichts oder einer Studie kann mich ruhig auch der Weisheiten von anderen Leuten bedienen. Aber dann habe ich als seriöser Schreiber die Verpflichtung, gewisse Aussagen, die ich einfach übernehme, mit dem Herkunftsnachweis (kurz gesagt: Quelle) zu versehen.

Ich habe mir den Bericht von Dr. Rebecca Carley genau durchgelesen (ich empfehle das auch dem Schreiber der Leserzuschrift). Dabei habe ich keinen einzigen Hinweis auf andere Quellen gefunden. Daraus folgert, dass diese Dame selbst für ihre Darstellung verantwortlich ist. Wenn sie die Weisheiten anderer für ihre Ausführungen verwendet hat, ohne diese anzugeben, dann ist das in meinen Augen unseriös und nicht mehr wert, diesen Kriminalroman, den sie da verfasst hat, weiter zu lesen.

Nochmal und eindeutig:

Die Autorin Barbara Peterson hat zwar nach der Überschrift diese Namen, auf die der Schreiber der Leserzuschrift abhebt, genannt, aber in keinster Weise darauf hingewiesen, dass der Inhalt des "Essays" von Frau Dr. Rebecca Carley darauf beruht. Die Autorin hat als Quellenbezeichnung für diese Aussagen die Frau Dr. Carley benannt.


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