Deine Frage No 11 lässt sich ganz einfach beantworten, geht aber völlig am Thema vorbei
Das geht manchmal, aber nicht immer. Wenn man bei diesem Thema genau sein will, dann schon gar nicht.
Es geht um ein Virus, dessen Genom man aus den Frostleichen, die damals angeblich an der Spanischen Grippe verstarben, rekonstruiert und festgestellt hat, dass es mehrere Sequenzen von H5N1 (Vogelgruppevirus) aufweist, was auch bei Covid der Fall war. Das geht aus den von Ikonoklast verlinkten Anhängen hervor.
Die links von uncut-news, die ich angehängt habe, sprechen allerdings eine andere Sprache.
Jetzt bin ich weder Virologe, noch sonst was in der Richtung, und deshalb müssen meine Fragen nicht fachlich korrekt formuliert sein. Aber wenn Du Dir den Abschluss vornimmst, also die Punkte 1 - 11, dann kommst Du schnell drauf, was ich mir da zusammengezimmert habe. Insbesonders der Punkt 11 beschäftigt mich.
Helmut:
11) Die zentrale Frage zur Bewertung der Abläufe bei der Spanischen Grippe stellt sich für mich in dieser Form:
Was war vorher, das Huhn oder das Ei?
Ganz klar das Ei.
Eier gab es schon lange, bevor es Hühner gab. Bereits Reptilien, wie die Dinosaurier legten Eier. Ja, sogar schon die Fische. Wo hast du denn deinen Kaviar her?
Aber darum geht es nicht bei dem Thema der spanischen Grippe. Wichtig ist alleine, dass die überwältigende Mehrzahl die spanische Grippe überlebt hat, weil sie evolutionär angepasst war. Die anderen sind eben aus der weiteren Evolution ausgeschieden. So! What?
Dafür gibt es aber keine Garantie. Es gibt auch Ereignise in der Menschheitsgeschichte, von denen wir nur wissen, dass es sie gegeben haben muss, die die überwältigende Mehrheit der damals lebenden Menschen eben nicht überlebt hat. Insbesondere wenn man den verzweigten Stammbaum des Menschen betrachtet, wird das klar.
Wir stehen möglicherweise kurz vor einem solchen Ereignis. Wenn wir Glück haben; dazu braucht es aber großes Glück! - wird diesmal sogar die Schrift und damit die Erinnerung an die Zeit, bevor dieses Ereignis stattgefunden hat, welches die überwältigende Mehrheit der Menschheit auslöschte, erhalten bleiben.
Wir solten uns also lieber auf die Probleme konzentrieren, die vor uns stehen, als auf die, die wir in der Vergangenheit bereits erfolgreich bewältigt haben.
Das ist aber eher die Aufgabe der 20-jährigen als die der Generation 70+.
Deren Verhalten, das der Jungen, stimmt mich aber in meiner Hoffnung, dass wenigstens diesmala die Schrift überleben wird, durchaus bedenklich. Sie verzichten bereits heute weitgehend darauf.
Gruß Mephistopheles