Das Problem mit dem Helmutle ist ein Metaphysisches

Mephistopheles, Sonntag, 14.08.2022, 12:31 (vor 833 Tagen) @ Kaladhor3608 Views

Du hast gar keine Ahnung von wissenschaftlicher Methodik, und du weigerst dich auch standhaft, diese als Argumente in Diskussionen zu akzeptieren. Statt dessen verunglimpfst du z.B. Aussagen der Statistik als „mathematische Spielereien“.


Meines Erachtens liegt es darin, dass das Helmutle in seiner Weltanschauung noch der mechanistischen Wissenschaft des 19. Jh. verhaftet ist, eben der Schusterwissenschaft, und noch nicht bei der Quantenmechanik angekommen ist.

Für ihn ist Schrödingers Katze entweder tot oder lebendig, dass sie aber beides gleichzeitig sein kann, bekämpft das Helmutle als unwissenschaftlich.
Für das Helmutle ist Licht entweder eine Welle oder ein Teilchen, dass es aber beides gleichzeitig sein kann, hält er für unwissenschaftlich. Das Doppelspaltexperiment hält er für Spielereien.
Für das Helmutle können Myonen niemals die Erde erreichen, weil sie vorher zerfallen. Dass sie sich in der relativistischen Zeitdehnung befinden und die Zeit für sie langsamer abläuft als bei uns, bekämpft er als unwissenschaftlich.

Computer, Navigationsgeräte, das Internet erkennt er nur notgedrungen an wie göttliche Wunder. Man kann sie einfach nicht ableugnen, aber eigentlich dürften sie nach der mechanistischen Wissenschaft, der einzigen Wissenschaft, die das Hlmutle kennt, nicht existieren es sei denn, nach @nereus als Hexenwerk oder die Emanation von Dämonen.
Praktisch aber hütet sich das Helmutle vor der tatschlichen tieferen Beschäftigung damit wie vor Teufelswerk.

Das sind alles quantenmechanische Phänomene ebeneso wie die Viren. Ohne Quantenmechanik gibts die nicht. Weswegen ganz schlaue Gegner der Quantenmechanik konsequenterweise sogar die Existenz von Viren an sich bestreiten.

Gruß Mephistopheles


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