Es ist einerseits bedrückend, was man da liest

helmut-1, Siebenbürgen, Montag, 01.08.2022, 21:53 (vor 633 Tagen) @ Manuel H.3465 Views

Es sind ja ernsthafte Sorgen, die da zur Sprache kommen. Trotzdem kann ich nicht umhin, mich zufrieden zurückzulehnen, weil mich das alles nicht betrifft. Wäre ich in Deutschland geblieben, dann sähe das allerdings anders aus.

Wir hier in Rumänien haben mit Sicherheit keine Vorzeigepolitiker. Wir haben einen Präsidenten, der klarer Befehlsempfänger ist und zu der Sorte gehört, die versuchen, es jedem recht zu machen, ohne mit jemanden anzuecken und deshalb meistens den Mund halten. Marke "van der Bellen", bei dem ists ähnlich. Die anderen sind ziemlich korrupt. Aber sie sind nicht blöd.

In Deutschland weiß ich nicht, inwieweit der Anspruch auf die politischen Fähigkeiten nicht schon drastisch zurückgeschraubt wurde. Ich wüsste nicht, wann jemals in der Zeit nach dem Krieg so eine Kaspertruppe an der Regierung war.

Darum nehme ich das mit dem geziemenden Humor von Wilhelm Busch zur Kenntnis und kommentiere das mit den abschließenden Versen aus seiner Geschichte der "frommen Helene":

Das Gute, dieser Satz steht fest,
ist stets das Böse, was man lässt.
Ei, ja! - Da bin ich wirklich froh!
Denn, Gott sei Dank! Ich bin nicht so!


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