Nicht so hastig.
Lieber Joe68,
Für mich ist entscheidend dass es Ausscheidungen gibt, d.h. auch Geimpfte scheiden etwas aus da der Körper ja auf die körperfremden Spikes reagiert.
Nein, das heißt es nicht notwendigerweise. Die Stoffwechselreaktion auf das Spikeprotein und auf das Virus wird nicht identisch sein, denn auch die Symptome nach "Impfung" und Erkrankung sind ja nicht dieselben. Dass Hunde Kranke erschnüffeln können, heißt nicht automatisch, dass sie das auch mit Gentherapierten hinbekommen.
Infizierte scheiden das Virus (damit die Spikes), als auch die AK, aus.
Symptomatisch Infizierte scheiden offensichtlich das Virus aus, richtig, mitsamt der daran gebundenen (!) Spikeproteine. Was sie nicht ausscheiden, ist ungebundenes Spikeprotein, wie es durch die Impfstoffe im Körper gebildet wird.
Leider gibt es keine Studien ob die Hunde, die ja mit den (in)aktivierten Viren trainiert wurden (so habe ich das in einem Link verstanden), auch Geimpfte erschnüffeln können.
Genau das wäre das Experiment, das als nächstes durchgeführt werden sollte.
Persönlich habe ich als Ungeimpfter keine Probleme mit irgendwelchen Virus oder AK Ausscheidungen.
Für mich ist jetzt nur wichtig, dass ich Beschwerden von Ungeimpften, die sich in der Nähe von frisch Geimpften unwohl fühlen, nun auch plausibel nachvollziehen kann. Ob das an den Spikes, oder den spezifischen AK liegt, ist erstmal nebensächlich.
Es kann auch an anderen Stoffwechselprodukten liegen. Die Hunde riechen sehr wahrscheinlich weder das Virus, noch die Spikes, noch die Antikörper, sondern irgend ein sehr viel kleineres Molekül, dass im Stoffwechsel der Erkrankten gebildet wird, während es bei Gesunden nicht, oder in viel geringerer Konzentration, gebildet wird. Massenspektrometrische Studien könnten hier weiter helfen.
Viele Grüße,
Naclador
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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
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