Die Pyramide ist gut, ob die ein Antifa auch versteht, oder dieser Grüne, der mit der AFD im Bundestag nicht reden wollte?

solstitium, Samstag, 16.04.2022, 00:10 (vor 918 Tagen) @ DT6149 Views
bearbeitet von solstitium, Samstag, 16.04.2022, 01:02

Sicher nicht - womit das Niveau beider Gruppen präzise beschrieben ist.

Auf das lassen wir uns freilich nicht hinab - und jeder blamiert sich selbst, so gut er kann.

Der Vollständigkeit halber einfach um eine ausgewogene Berichterstattung zu ermöglichen:

https://test.rtde.live/international/136207-russischer-raketenkreuzer-moskwa-durch-expl...
https://archive.ph/K0EWR
https://test.rtde.live/europa/136266-russisches-verteidigungsministerium-bestatigt-rake...

https://archive.ph/jh0v7

Was ich meine zu erkennen:

Dass der Westen am Arsch ist, aber sowas von und das schon lange lange lange.
Jedesmal rettete er sich mit einem Angriff auf neue Nachschuldner - denn der spielt ja nun auch mal im "Debitistenforum".

- Erst war es die DDR ( 17 Mio schuldenfreie Konsumenten - mit DM ausgestattet, dann läufts wieder ein bisschen)
- dann war es die EU Süderweiterung nebst Euro (Kaufkraft für Leute, die diese Kaufkraft niemals gehabt hätten)
- dann Jugoslawien
- dann Afghanistan
- dann Iraq
- dann Libyen
- dann Nordkorea
- dann (man möge mir verzeihen, wenn ich was oder wen vergessen habe)

Staatsbürgerkunde 7. Klasse
"Der Maximalgewinn des Kapitalismus steckt im Krieg!
Deshalb strebt der Kapitalismus stets, eindeutig und zwingend zum Krieg." (sinngm.)

Beim in diesem Punkt inhaltsgleichen Lehrfach im nationalsozialistischen Deutschland steht das im dementsprechenden Lehrbuch 1:1 genauso drin.
Diverse Reden des Führers beinhalten genau diese Punkte "...sie (die internationalen Finanzmagnaten) sind die größten Gewinner der Kriege, das wissen wir" (sinngm.)
Und alle Urgesellschaften wissen das genauso!
Afrika: "Kapitalismus bedeutet, der größte Hund frisst den Rest"!

Jegliche Aktion der Nato Osterweiterung, die per Zusage bei 2+4 Gesprächen verboten war ist genau auf diesen Krieg hin zielend.

Warum?

Weil dieser Kapitalismus schlicht mit dem Rücken zur Wand steht.
Nur so kann er überleben - ansonsten Schicht im Schacht - dann gilt dieses Gesellschaftsmodell als GESCHEITERT!

Es ist also ein "Alles oder Nichts", denn es gibt keine Alternative, den Krieg zu vermeiden bedeutet genauso dieses Scheitern des Gesellschaftsmodells Kapitalismus.

Es findet keine Nachschuldner mehr (nicht übersehen, der deutsche Steuerzahler blechte zwischendrin und tut das über den heutigen Tag hinaus, genau nur für diese kapitalistische Gesellschaftsaufgabe - weil genau er den geringsten Widerstand aufwies (Asylflut, gewaltigste kapitalistische Menschenhandelsindustrie - zahlt einzig der Steuerzahler (sowie Krankenkassenpflichtversicherte im Sozialssystem).

Ja und das ist nun mal alles ausgelutscht.

Mit der Eroberung Russland, kann sich der Kapitalismus nochmal 20 Jahre "kaufen", bzw. ergaunern ist wohl die korrekte Bezeichnung.

Dass wir 1939 ein und denselben Gegner, wie Putin 2022 hat, das wissen hier mittlerweile Alle.

Es beweist zudem, wie willkürlich der Kapitalismus seine "Bauern" ziehen, umetikettieren und setzen kann, denn die Ukraine stand 1941 genau auf der gegenüberliegenden Seite, kämpfte gegen den Kapitalismus - denn Stalin verteidigte den Kapitalismus (als Kommunismus getarnt) weil eben nur der Nationalsozialismus der erklärte Gegner des Kapitalismus seinerzeit gewesen ist. Heute wird die Ukraine zur Verteidigung dessen vor den Karren gespannt, gegen dass sie vor 70 Jahren den Kürzeren zog - ja und die Russen sind von den Mitkämpfern gegen den Feind des Kapitalismus (Deutsches Reich) zu unseren Kampfnachfahren erkoren.

Aber selbst Putin ist sich der Tragweite dieser Rochade noch nicht klar, weil die Bezeichnungen sind demensprechend verklärt, frei nach Elektrikerweißheit
"rot ist blau und Plus ist Minus".

Kurz, für den Kapitalismus kämpft immer genau Derjenige, wer das korrupte Schwein, von denen sich Aug in Aug gegenüberstehenden Kämpfern ist (also die Befehlgebenden Verantwortlichen - die Truppe nehme ich hier ausdrücklich aus, die hat so gut wie keine Chance, dem so oder so zu entrinnen).

Gut, es gibt überdies Millionen von nahezu freiwilligen "Mitläufern", die kämpfen genauso mit, aber nur, weil sie nichts blicken oder bewusst in die Irre geleitet wurden (hält zuweilen Jahrzehnte lang an) (Siehe Paralysierte, die nach Ende von Maskenvorschriften immernoch mit krankheitsförderndem Lappen im Gesicht herumlaufen).

Aber hier und heute, geht es um den Kampf zweier Welten.
Die eine ist der Kapitalismus, der am Arsch ist, die andere Welt, für die Putin steht, ist keinesfalls der Nationalsozialismus - so sehr beerbt hat er uns jetzt auch nicht, aber in einem Punkt durchaus.

Er war bislang bemüht eher den Wohlstand des Volkes, wie Gaddafi genauso, an statt den Wohlstand der Aktionäre zu steigern und benimmt sich einzig aus diesem Grund klar kapitalismusfeindlich.
Allerdings scheint er eine Möglichkeit gefunden zu haben, dass sowohl Volk, als Aktionär beide zu den Gewinnern gehören - also eine Symbiose, von der beide Gruppen eher partizipieren (Zusammenarbeit mit Oligarchen) - und beide verlieren würden, wenn sie sich dieser Zusammenarbeit verschließen. Russlandintern hat man das verstanden, global jedoch noch nicht. Daher beschreitet Putin genau genommen neue Wege, die an kein vorheriges Gesellschaftsmodell anknüpfen und deshalb mit einem sonstigen Modell auch nicht verwechselt werden können.

Das kann man völlig entspannt und unpersönlich sehen, weil Kapitalismus sind oder waren keine speziellen Menschen per se, es ist ein System, dem sich alle Systemteilnehmenden schlicht unterwerfen müssen, sofern sie darin bestehen wollen - weil sie ALLE keinen Ausweg gefunden haben, obgleich vmtl. alle danach gesucht haben. (sonst Gadaffi)

So hat sich der Kapitalismus, insbesonders in Konkurrenz zu allem Anderen, als durchaus erfolgreiches Modell durchgesetzt, aber findet just im Moment, dennoch seinen Meister, in etwas Schlechterem:
Dem Sklavenhaltersystem!
So schlecht war er dann also doch nicht?
Nein, er war geradlienig genau auf die Sklaverei hinführend ausgerichtet und konzipiert und wer wachen Auges durch die Welt geht, hat diese Sklaverei schon Millionenfach (z.B. Textil-Bangladesh oder Kobalt-Kongo) gesehen.

Vllt, aber hat Putin einen evolutionären Ausweg parat.

Wir hatten die Chance mit atomarer Überlegenheit 1945 den Kapitalismus auf eine unvollkommene plumpe Art und Weise den Gar auszumachen, haben die Bombe aber nicht eingesetzt - weil dieser Sieg vlt. moralisch nicht vertretbar gewesen wäre. Die USA erbeutete die Bombe und setzte sie in Hiroshima dann ein.

Dass wir bereits ab 1932 oder schon 1923 und deutlicher 1945 mit dem Rücken zur Wand standen, war nicht so klar, wie es heute für unseren Kampfes- Erben Putin klar ist.

Die "Nein zur Bombe Bedingung" von 1945 für uns gilt für Putin heute erkennbar nicht.

Wenn Du allerdings annimmst, dass Putins Feind in Kiev sitz, dann weißt Du doch selbst, dass Du damit irrst. Dort knallt nichts!

Eine k.o. Waffe setzt man freilich nicht gegen die willkürlich ausgesuchten Bauern (oder Marionetten) ein, die k.o. Waffe ist na klar für den König reserviert!

Und der Westen fordert die russische Nuke suizidär ein, weil er so oder so fertig ist:

"Erst wenn Du Nichts mehr hast, bist Du frei genug, Alles zu tun!"

- so wie ein todgeweihter Aids Patient, ob mit oder ohne Nuke auf die Birne, ist grad egal! Das Roulette Spiel ist vorbei, all die Gewinne lösen sich grad in Luft auf, es war eine gewaltige Luftnummer, eine Blase, die Blase aller Blasen - und die Luft ist raus!

Das weisst Du doch auch!

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PS
Denn, wenn es anders wäre, käme die wohlbemerkt GLOBALE Sklaverei gerade bei einer etwaigen kampflosen Niederlage Russlands so oder so, weil der Wachstumsdruck nach Russland freilicht hätte weiter gehen müssen (Debitismus) - dann wäre unabänderlich nach einer extraterristischen Zivilisation zu suchen gewesen um dort genau das Selbe fortzuführen, was auf dem Erdball zu seinem Wachstumsende geführt hatte.

Die Quelle des Lebens des Kapitalismus/Debitismus sind immer neue Nachschuldner.
Gibts keine neuen Nachschuldner mehr, war's das mit diesem Gesellschaftssystem!

Zu was Schlechterem sind wir freilich in der Lage, leider nicht zu etwas besseren, weil der Kapitalismus dies stets, bevorzugt militärisch, aber auch anders (z.B. konsumterroristisch, könnte man Bsp. DDR nennen) zu verhindern verstand!

--
https://dasgelbeforum.net/index.php?id=568547
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"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)


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