Kernwaffen einzusetzen ist übertrieben
Der Dniepr als großer Fluss durschneidet das ganze Land. Wenn hier die Brücken zerstört sind, geht Richtung Donbas nichts mehr. Im Südwesten liegt der Bug, da kann man das gleiche tun. Bleibt noch die offene Flanke im Nordwesten. Da gibt es ein paar Knotenpunkte, die man blockieren kann.
Da man den Nachschub nicht völlig verhindern kann, gilt es ihn zu verlangsamen. Das reicht dann, um die Vorrräte auf ukrainischer Seite so zu erschöpfen, daß irgendwann aufzugeben ist.
Der Umstand, daß man das bis jetzt von russischer Seite unterlassen hat, kann bedeuten:
- Der Russe ist strunzdumm
- Der Russe verfolgt Sekundärziele, die wichtiger sind - z.B. Europa mit Flüchtlingen zu fluten
- Man wartet, bis in Sammelpunkten sich Söldner und Material anhäufen, und greift diese an (bisher beobachtete Strategie).
- es ist bisher nicht notwendig
Wie sich so ein Angriff auf ein Rangierwerk auswirkt, das kann man hier sehen:
Das dauert ein paar Tage, bis da wieder was rollt!
Grüße