Man kann den Kopf auch in den Sand stecken

Martin, Sonntag, 02.01.2022, 18:28 (vor 852 Tagen) @ Ashitaka2948 Views

Die Daten deuten deutlich auf eine Übersterblichkeit in 2021 hin. Das festzustellen hat mit Angst nichts zu tun, sondern ist Ausgangspunkt einer Nachforschung.

Ich kann / will nicht kommentieren, was irgendwelche Studenten zusammengerechnet haben.

Ich habe bewusst die Sterblichkeit über alle Altersklassen gewählt, wobei diese primär oberhalb 60 Jahre passiert. Und ich habe für die Darstellung Jahreszeiträume gewählt, um nicht im Kleinklein zu bleiben.

Die Altersgruppe 60 bis 80 wächst nach desastis von 2016 bis 2020 mit ca. 0,4 % pro Jahr, die Altersgruppe 80+ mit etwas weniger als 5 %. Die Steigerung ist linear genug, um meine Darstellung plausibel zu machen. Auch die Nachrücker in diese Altersklassen sehen nicht nach großen Sprüngen aus: Die Gruppe 40-60 reduziert sich regelmäßig pro Jahr um 1 %, d.h. ca. 240.000 mehr Leute rücken pro Jahr in die 60+-Region, als unten nachkommen.

Für Kritik anhand einer konkreten Rechnung bin ich offen, eine solche sehe ich aber bisher nicht.


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