Es muss klar sein, dass es nicht um den "einen Pieks" geht
Wobei es sich statt um "einen Pieks" mittlerweile ja um 5 oder 6 Piekse handelt und kein Ende des Impfabos absehbar ist.
Es geht um viel Grundsätzlicheres.
Zum einen um die rechtliche Seite, die eben Freiheitsrechte und Individualrisikoentscheidungen, körperliche Unversehrtheit, Menschenwürde, Berufsfreiheit, Vertragssicherheit, Diskriminierung und noch zig andere Aspekte betrifft, wobei ich zur anwaltlichen Beratung rate. Die entsprechenden Verfahren dürften einige Jahre Zeitgewinn bringen. Pragmatisch wurde hier ja auch schon "burn out" als temporärer Notfallausstieg genannt, was ja hinsichtlich des (un)kollegialen Drucks nachvollziehbar wäre.
Zum anderen um das Aufzeigen moralischer und rationaler Grenzen gegen obrigkeitliche Willkür, worin auch das "mit sich im Reinen sein" zählt. Die Historie liefert endloses Lehrmaterial zum Thema "bis hierher und nicht weiter". Das gab es nie umsonst und ich sehe hier natürlich auch ein Problem der wohlstandsverwöhnten Opferbereitschaft.
Vielleicht kann man ihn auch fragen, ob er denn auch irgendwann seine Kinder aller 90 Tage zu gentherapieren gedenkt, wenn er doch dann nur seinen Job behalten dürfe?
Ich persönlich halte diese Konformität für abstrus, bin übrigens im selben Alter und habe seit nunmehr 1 Jahr keinerlei Einnahmen mehr, was ich auch zu einem Gutteil auf Corona zurückführe. Allerdings muss ich zugeben, dass ich keinerlei Anhang habe, für den ich verantwortlich wäre.
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Gruß!™
Time is the school in which we learn,
Time is the fire in which we burn.
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