Verlorene Liebesmüh

FOX-NEWS, fair and balanced, Sonntag, 20.06.2021, 12:46 (vor 1013 Tagen) @ Falkenauge1887 Views

Beim Organismus dagegen erscheinen die für die Sinne wahrnehmbaren Verhältnisse, z. B. Form, Größe, Farbe, Wärmeverhältnisse, nicht bedingt durch Verhältnisse der gleichen Art. „Man kann z. B. von der Pflanze nicht sagen, dass Größe, Form, Lage usw. der Wurzel die sinnlich-wahrnehmbaren Verhältnisse am Blatte oder an der Blüte bedingen. Ein Körper, bei dem dies der Fall wäre, wäre nicht ein Organismus, sondern eine Maschine.

Das Genom ist wohl nur zur Zierde da?

Sie erscheinen im Organismus als Folge einer über den sinnlichen Vorgängen schwebenden höheren Einheit. Nicht die Gestalt der Wurzel bedingt jene des Stammes und wiederum die Gestalt von diesem jene des Blattes usw., sondern alle diese Formen sind bedingt durch ein über ihnen Stehendes, welches selbst nicht wieder sinnlich-anschaulicher Form ist; sie sind wohl füreinander da, nicht aber durcheinander.

Wer so durch die Welt torkelt, mit dem kann man wissenschaftlich nicht mehr diskutieren, weil resistent gegenüber aktuellen Erkenntnissen. Mir war schon als Schüler in der Waldorfschule klar, daß diese Art von Weltsicht völlig schräg ist. Der Wechsel aufs klassische Gymnasium war dann eine Erlösung.

Grüße

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Läuft in Deutschland ...


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