Wobei 1.000 qm nicht wirklich groß sind, aber in einer Stadt mit Wohnungsmangel sind sie "groß". Tübingens Bürgermeister würde ihn möglicherweise "enteignen", wenn er nicht im hinteren Bereich baut .

In München werden seit langem die großen Gärten "aufgeteilt" (sind natürlich oft erheblich größer als 1.000). Die Riesenvillen werden fast nur noch von Firmen oder Kanzleien genutzt, sind nicht mehr bezahlbar. Die "alten Kästen" haben mit allem Probleme, Heizkosten etc. etc. etc. Wenn sie unter Denkmalschutz stehen, dann werden sie saniert, von innen gedämmt und auf den Rest des Grundtücks wird/werden noch andere Gebäude gestellt. Gerne mit "Luxus-Eigentumswohnungen". Verdichtung nennt man das. Bei kleineren Grundstücken (um die 1.000) ist das noch nicht ganz so "dringend", vor allem, wenn die nicht direkt im Innen-Stadtgebiet liegen, aber das wird auch MASSIV kommen.

Aus dem Haus selbst kann man sicherlich etwas machen. Der Anbau wirkt häßlich, jedenfalls von außen. Die beiden Männer werden vmtl. gute Innenarchitekten beschäftigen, die das Ganze aufpolieren und ins 21. Jahrhundert holen. Ansonsten kann man in solchen Häuseren gerne auch einen Riesenbatzen für "angemessene" Ausstattung (ich meine jetzt Mobiliar/Kunst etc) ausgeben. Ich habe mal Fotos von Räumen gesehen, in denen "Turnschuhfischer hauste". Die wurden wohl vom Bund hergerichtet, da der ja Außenminister war. Alles war sehr elegant ausgestattet im Neo-Art-Deco-, teilweise Neo-Bauhaus-Stil, genau habe ich es nicht mehr im Kopf. Und ausgerechnet so ein Banause sitzt dann darin.... Keine Ahnung, woher die Möbel kamen, aber selbst wenn die neu gemacht worden wären, hätten der Bund ordentlich in die Taschen greifen müssen. Das Spahn-Haus ist von außen her jedenfalls nicht verbaut. Neuer Anstrich, neue Fenster, vmtl. Dachsanierung, Dämmung..... nur die direkte Nähe zur Straße, die bekommt man nicht weg. Ein guter Gartenbauarchitekt könnte da aber sehr "mildernd" eingreifen.

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