Ich bin so ein Elter ...
Deine Frage kann ich gerne beantworten. Ich bin so ein Vater. Und ich kann dir auch genau sagen warum - weil es das geringere Übel ist.
Mein Sohn darf nun jede Woche einen Corona Test machen - und wenn dieser negativ ist wird er unterrichtet, muss allerdings 6 Stunden lang Maske tragen obwohl er negativ getestet wurde.
Ja, da greift man sich an den Kopf; und man meint, da werden Lehrer wie Eltern wie Schüler auf die Barrikaden gehen.
Anfrage beim Klassenlehrer (mit Bemerkung meinerseits, dies wäre ja absurd). Antwort: "Ich bin bereits über 60 und will auch noch meine Pension erleben".
Da ich im Elternverein bin, brachte ich den Irrsinn auch dort zur Sprache. Feedback: "Das sind eben nun mal die Vorschriften zu unserer Sicherheit."
Eine Mutter war sogar völlig entsetzt, dass ich Corona nicht als lebensbedrohliche Gefahr für die Meinen ansah.
Ich habe sozusagen den Kopf aus dem Fenster gehängt und nichts als Gegenwind wahrgenommen. Als Vater habe ich nun zwei Möglichkeiten:
A: Ich mache einen Aufstand in der Schule - bleibe aber damit weitestgehend allein und bin fortan gemeinsam mit meinem Sohn bestenfalls als "Spinner", schlimmerenfalls als "Asozialer" verschrien. Das wirkt sich dann natürlich auch auf Noten und Sozialstatus meines Kindes aus.
B: Ich lehre meine Kinder widerständig zu denken und trainiere mit ihnen das Erkennen all der Manipulationen, stelle also sicher, dass sie erkennen wenn sie verarscht werden, andererseits aber auch dass sie keine lauten Töne in der Schule machen und sich unnötige Probleme einhandeln.
Am Wochenende wird demonstriert und daheim wird offen gesprochen. Wie das eben so ist, in einer Drecksdiktatur.