Das Gefühl der Ohnmacht

Fleet, Tor zum Harz ex NL, Freitag, 18.12.2020, 08:45 (vor 1246 Tagen) @ der_Chris2801 Views

Guten Morgen Chris,

aus deinen Beiträgen folgere ich das Gefühl von Ohnmacht.
Mir geht es nicht anders. Je mehr man sich damit auseinandersetzt, desto schlimmer wird das Gefühl.

Es ist aber nicht nur dieser Punkt, es kommen weiter Faktoren und Zwänge hinzu.
Schließlich ist man darauf angewiesen, sein Kind in die Betreuung zu bringen, weil Arbeitsplatz und vieles mehr davon anhängt.
Selbst wenn man versucht die Folgen einer "Verweigerung" in Kauf zunehmen, scheitert man spätestens dann, wenn es an die Existenz geht. Sein Kind kann man eben nicht mit auf Arbeit nehmen, oder kostenschwere Betreuung bezahlen.

Die Regierung nutzt diese existenziellen Zwänge auch ganz gezielt.

Der Klageweg ist mit erheblichen Kosten verbunden.
Advocats Liebling hilft hier leider nicht.

Zudem finde ich hier im Umfeld keinen Anwalt im Fachbereich Verwaltungsrecht o.ä., der am entsprechenden Gericht zugelassen ist.
Die kontaktierten RA haben erklärt einen solchen Fall nicht übernehmen zu wollen.

LG

Fleet

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"Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht." (H. Heine)


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