bitcoin.de: kein Risiko, dass die Gegenpartei ausfällt

BerndBorchert, Dienstag, 24.11.2020, 16:05 (vor 1221 Tagen) @ Echo2308 Views
bearbeitet von BerndBorchert, Dienstag, 24.11.2020, 16:27

keine Börse sondern nur ein peer2peer Marktplatz. Ein teurer noch dazu. Und wenn man Pech hat fällt die Gegenpartei aus.

Die Bitcoins gehen dort durch die Hand von bitcoin.de, die Euros aber nicht. D.h. der Bitcoin Käufer hat sowieso kein Gegenpartei Risiko, denn er bekommt sie von bitcoin.de, und der Verkäufer gibt erst dann bitcoin.de Bescheid, die Bitcoins, die er bitcoin.de vorher schon zum Verkaufen übertragen hat, weiter zu übertragen, wenn er das Euro-Geld bekommen hat. Wenn beide Käufer+Verkäufer ein Konto bei Fidorbank haben, geht das alles automatisch, der Käufer muss dabei seinen max. Kaufpreis vorher auf seinem Fidor Konto reservieren, d.h. liquide haben.

Was das Ausfallrisiko von bitcoin.de selber angeht, habe ich letztens von denen eine mail bekommen, dass sie jetzt unter Bafin Aufsicht arbeiten und einen bank-ähnlichen Status haben.

Die Gebühren, auch wenn sie relativ hoch, sind doch mit < 1% gering im Vergleich zur Volatilität von BTC, für einen mittelfristigen Anleger also irrelevant.

"Not your keys, not your coins": Die Schlüssel für die Bitcoins sind nach dem Geschäft bei den Teilnehmern, d.h. dem Käufer, und auch der Verkäufer hat seine verbliebenen Bitcoins unter seiner Schlüssel-Kontrolle.

Bernd Borchert


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung