jeder kann sich zumindest etwas nach seinen Möglichkeiten vorbereiten

reefan, Ungarn, Montag, 09.11.2020, 00:17 (vor 1258 Tagen) @ SevenSamurai5853 Views
bearbeitet von reefan, Montag, 09.11.2020, 00:31

Wie soll man als in Deutschland Lebender aus dem Euro raus?
Je nach seinen individuellen Verhältnissen gibt es z.B. folgende Möglichkeiten:
- Fremdwährungskonto
- im Idealfall bei einem international aktiven Broker, z.B. Interaktive Brokers, Lynx, etc., das sind die professionellen Broker der "Family Offices" mit der Möglchkeit auch des internationalen Lagerstellenwechsels von Wertpapieren
- Umschichten in rohstoffgedeckte oder politisch relativ stabile Währungen (CAD, NOK, Singapure Dollar, etc.)
- zumindest z. T. in Edelmetalle und Minen gehen
- evtl. ein Edelmetallkonto in einem sicheren Land anlegen (z. B. Sprott in Kanada, oder in Liechtenstein (könnte ich raussuchen bei Interesse)
- raus aus allen Forderungen gegen andere: Lebensversicherungen, Staatsanleihen, ...
- Kredite reduzieren
- etc.
da gäbe es schon einige Möglichkeiten, sich da reinzuarbeiten.


Für einen Zeitraum von 3 bis 4 Jahren kann Otto Normalo keine Vorräte anlegen. Städter sowieso nicht. Wo sollen die das lagern?
Ja, das wird schwierig. Es wird im Westen wohl (hoffentlich) nicht so extrem kritisch, da immer noch relativ viel Vermögen und auch ein Grundbestand an sozialer Absicherung vorhanden ist, um auch erheblich gestiegene Lebensmittelpreise zu verkraften. M. Armstrong geht davon aus, dass vor allem Indien und Afrika schwer unter den Nahrungsmittelpreisen leiden werden. Die Preise für die "Softs" (Weizen, etc.) haben in der letzten Zeit übrigens schon deutlich angezogen. Eine Möglichkeit dem zu begegnen wäre z. B. Investitionen in Ackerland. Aber natürlich hat nicht jeder (auch ich nicht) die finanziellen Möglichkeiten dazu.


So wie es Stalin in der Ukraine gemacht hat.
Ja, und dann noch in Verbindung mit den Impfprogrammen von Bill Gates. Z. B. in der Vergangenheit in Afrika heimlich mit Kontrazeptiva für Frauen versetzt, bis das aufgeflogen ist. Oder kürzlich eine Kinderlähmungs-Epidemie, hervorgerufen durch eine Polio-Impfung.
https://corona-transition.org/ein-von-bill-gates-finanzierter-impfstoff-verursacht-eine...
(Titel: Ein von Bill Gates finanzierter Impfstoff verursacht einen Ausbruch von Kinderlähmung in Afrika)


(DEAGEL hat die Zahlen übrigens von der Webseite genommen)
Warum haben die das gemacht?

Darüber ließe sich nur spekulieren...


Und genau deswegen KANN man als Kleinanleger an der Börse NUR verlieren. Ich habe diese Lektion gelernt. Leider.
Naja, so absolut würde ich das nicht sehen. Ich denke wenn du dich etwas über die geopolitisch/wirtschaftliche Weltlage auf dem Laufenden hält und dir gelegentlich mal ein Video von Krall, Otte, Hans Zipfel, (AUSIS), DrBlockchain (Dr. Berninger/der frühere "Krisenmanager" hier im DGF) reinziehst, dich im Goldseiten-Forum umschaust, den Armstrong-Blog verfolgst (auch da gibt es gegen moderate Gebühr Investment-Infos - muss aber nicht sein), div. Chartisten auf Twitter z.B. Northstar, Patrick Karim, Norvast (v. a. für langfristige Trends und Zyklen, nicht Daytrading), um nur exemplarisch einige Analysten zu nennen, etc., dann bekommst du auch als relativer Laie recht schnell ein Gefühl dafür, wohin die Reise geht. Und wie man sein Vermögen versuchen kann zu schützen. In welchem Ausmaß das gelingt, hängt jedoch auch stark von der politischen Agenda der geplanten Enteignungen ab. Es gibt eine Unmenge an gehaltvollen Informationsquellen im Netz. In der nächsten Zukunft wird das wichtigste sein, so gut wie nur möglich sein Vermögen zu erhalten und erst in zweiter Linie Gewinne zu erzielen. Letzteres sehe ich - wenn überhaupt - dann schwerpunktmäßig im Edelmetallsektor möglich, nach physischer Grundabsicherung (!), v. a. bei den Minen. Auch wenn es nochmals einen heftigen Einbruch der Preise infolge eines deflationären Schocks geben sollte.

Das sind aber natürlich alles nur einige unverbindliche, zum Nachdenken anregende Gedanken zur "Informationssuche", keinesfalls eine Beratung. Jeder muss die seiner persönlichen Lage angemessenen Investitionsentscheidungen in eigener Verantwortung treffen.

Das kostet selbstverständlich eine Menge Zeit, und nicht jeder kann ein bis mehrere Stunden pro Tag dafür aufwenden. Wenn das aber möglich ist, dann lohnt es sich...


Viele Grüße
reefan


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