Der Zauber des Ganzen

Ashitaka, Donnerstag, 20.06.2019, 10:50 (vor 1994 Tagen) @ Dieter3486 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 20.06.2019, 11:07

Hallo Dieter,

Aus Deinen Worten lese ich nichts anderes, als daß wir (und alles andere
auf dem Planeten) Spielball verschiedenster Schwingungen sind, sodaß
unsere Entscheidungen zwar "frei" sind, aber immer unter dem starken
Einfluß der verschiedenen Kräfte stehen, die jeweils wirken. Kann man die
Energien der Schwingungen benennen, kann man auch deren Auswirkung
benennen.

Mit jeder Entscheidung verbeugen wir uns unbewusst vor dem Schwingungsraum als ganzes, werden unsere Handlungen in eine Entsprechung der unsere Gegenwart umarmenden Schwingungszeiten gelenkt und (!) aus dieser Entsprechung heraus die uns umgreifenden Arme aller Zeiten begründet.

Nach meiner pers. Überzeugung haben wir es mit Schwingungen und
Relationen zu tun, die unser Denken und Handeln bestimmen oder besser
beeinflussen.

Die Frequenzen unserer mentalen Phänomene reichen so hoch, die positiven und negativen Ausschläge sind zeitlich so kurz, dass sie im Kern unserer Bewusstheit mit der Nullinie (der raumzeitlichen Nichtexistenz) gleichgesetzt werden können.

Wem wird schon bewusst, dass er alles mental errichten kann und das Potential besitzt, es von jetzt auf gleich wieder in die Nichtexistenz zu zwingen? Angsthasen wohl kaum.
Wem wird schon bewusst, dass sich hingegen die diese Schwingungen umarmenden Schwingungen (die Verkörperungen) aufgrund ihrer Frequenzen nicht von jetzt auf gleich in die Nichtexistenz verabschieden können und aus der Niedrigerwerdung der Frequenzen (größer werdender Schwingungsdauer) der Raum und die Zeit als Solches überhaupt erst begründet werden?

Wir denken nicht in der Schwingung und ihrer im goldenen Teilungsverhältnis gewahrten, exponentiellen Beziehung, sondern, wie Silke schon richtig formulierte, meist leider nur "im Geschwungenen" und als Aktivität wahrnehmbarem. Würden wir in der passiven Schwingung denken, wäre uns klar, wann eine Welle 2 und die Welle 3 aufwartet. Man kann dies lernen und ein Gefühl erlangen, dass einem den wahren Zauber der Welt erfahren lässt (siehe Aufhebung Mindestkurs durch SNB).

Wenn man das Prinzip der Schwingung und Entsprechung aus allen Zeiten des gesamten Schwingungs-/Frequenzraum bis auf die Schwingungen/Frequenzen unseres gegenwärtigen Denkens zurückführt, erübrigt sich meiner Erkenntnis nach jede Vorstellung des Determinismus, der Kausalität oder Annahme eines freien Willens. Ein Ereignis in dieser Welt ist niemals für ein folgendes Ereignis ursächlich, sondern nach dem Prinzip der Schwingung und Entsprechung nur an der Zeit.

Wie kann etwas von etwas anderem frei oder bestimmt sein, wenn es doch dem Freien oder Bestimmenden in einer exponentiellen Beziehung immer entsprechen muss? Das was im Großen geschieht, das entspricht dem was sich im Kleinen vollzieht und umgekehrt.

Im Geschwungenen sind wir niemals eins, im Prinzip der Schwingung und Entsprechung hingegen untrennbar mit Allem vereint.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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