Tatsächlich gibt es mehrere Indizien, die dafür sprechen

helmut-1, Siebenbürgen, Freitag, 13.07.2018, 06:01 (vor 2325 Tagen) @ nemo6847 Views

Das Geschäft von großen Internet-Firmen und Telefonnetz-Betreibern
beruht auf
Verträgen, bei denen Kunden regelmäßig über den Tisch gezogen und
getäuscht
werden und kaum eine Chance haben, aus diesen Verträgen raus zu kommen,
ohne für einen Service zu bezahlen, den sie nicht in Anspruch nehmen.
Ganz vorne mit dabei die GEZ.

Betrug ist ein allgemein anerkanntes Prinzip der neoliberalen
Marktwirtschaft.
Anders geht es nicht mehr. Die nächst höhere Stufe des Konsums wird
der Zwang zum Konsum sein.

Gruß
nemo

Hat jetzt direkt nichts mit dem Immigrantenthema zu tun, aber z.B. die Sache mit den Mobiltelefonen. Wenn man sich da auf die Hinterfüße stellt (ich glaube, ich habs hier schon einmal angesprochen), dann kriegt man einen rechtmäßigen Vertrag. Wenn nicht, dann wird man untergebuttert.

Wir haben 8 Telefone in unserer Firmengruppe, als "Paket" angeboten. Da gibts gewisse Obergrenzen der Gesamtgesprächsdauer, die haben wir vorher errechnet. Dann habe ich mir von den hier üblichen 4 Anbietern das Angebot machen lassen, - mit dem günstigsten habe ich dann weiter verhandelt.

Zu dieser Zeit war schon die Weisung aus Brüssel rechtskräftig, dass innerhalb den EU-Ländern bei Gesprächen von und ins EU-Land keine Roaming-Gebühren mehr verlangt werden dürfen. Darauf habe ich bestanden, mit dem Wink mit dem Zaunpfahl, ansonsten eine Meldung nach Brüssel zu schicken. Und siehe da, es klappt. Wir bezahlen weder von Österreich oder Deutschland nach Rumänien oder umgekehrt irgendwelche Roaming-Gebühren.

Der Spass kostet mich insgesamt pro Monat für alle Telefone zusammen umgerechnet knapp unter 25 €. Komplett, einschl. Mwst. Andere Leute bezahlen da wesentlich mehr, auch in Deutschland.

Bei einem anderen Anbieter habe ich einen Vertrag für Festnetz, Internet und Kabel abgeschlossen. Für monatlich 4,50 €. Allerdings sind da keine Gespräche dabei, - die würden dann extra kosten. Das ist nur die Grundgebühr. Aber ich telefoniere niemals von privat über das Festnetz, - das geht ja alles vom Firmentelefon aus. Der private Anschluss ist ja nur das Alibi dafür.

Zurück zu den Immigranten:
Würde mich mal interessieren, welche Verträge die Immigranten haben, die ja immer ihre Papiere verlieren, das Smartphone aber nie. Wenn die da immer aus aller Herren Länder nach Hause anrufen, das muss doch auch ein Schweinegeld kosten. Ich werd das Gefühl nicht los, dass die genauso Verträge haben, wo die Summen im Gegenwert vom sprichwörtlichen "Apfel und Ei" sind.

Oder sollten das die Angehörigen vom Heimatland aus bezahlen? Hat da jemand zufällig einen Einblick? Das würde mich interessieren. Oder bezahlt das später die Behörde, wo der Asylantrag gestellt wird?

Gruß zurück - Helmut


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