Mangel und Angst

Sigrid, Donnerstag, 01.03.2018, 22:42 (vor 2462 Tagen) @ Ashitaka5869 Views

Hallo Ashitaka,


Wie groß ist die Angst davor? Ist es nicht am Ende einzig und allein die
Angst, aufgrund derer wir mit all unseren Fragen im Köpfchen Abend für
Abend schweigend zu Bett gehen?

Der Mangel und die Angst davor. Ist das nicht schrecklich?

Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich aus Angst vor etwas, wozu ich das Vermögen hätte, zurück schreckte. Nicht etwa, weil ich vermeintlich nicht wüsste, was ich zu tuen hätte oder weil ich das nicht könnte oder in der Verantwortung dazu stände ( DAS alles ist Peanuts im Vergleich zu Folgen der sozialen Abgehobenheit und wird mit den Jahren und der Simulation schlimmer und schlimmer. Vermutlich bis es dann halt bricht)

Und natürlich ist das Schwurbel! Desto linearer und zielausgerichteter die Allgemeinheit wird, desto schwurbeliger klingen Sätze von anders Ausgerichteten.
Das macht Angst hüben wie drüben, weil wir sozial ausgerichtete Wesen sind und im Hauptstrom schwimmt es sich am angenehmsten. Desto stärker es auf den Wasserfall zugeht, desto massiver werden Anfeindungen entgegen den Randschwimmerm. Bis die dann merken, dass nur von denen mit dem ungeliebten und bis dato verschrienen Uferböschungen unter den Füßen Halt kommen könnte.

Aber auch dann wird es so wegen der kritischen Masse allzu viele unters Wasser ziehen. Ist das nun ein Mangel der Vielen oder eine Angst der Wenigen?

Herzliche Grüße
Sigrid

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