Was ich nicht verstehe ....
Aber wenn man das den „Normalos“ erzählt, verdrehen sie nur die
Augen.
Das ist die verdammte Crux des Lebens, der man gerne entfliehen möchte
– aber eben nicht kann.
Hallo,
was verdammt noch mal kümmern euch die Normalos? Ich habe mich entschieden keiner mehr zu sein. Wenn die Normalos gerne in einer Demokratie und einem Sozialstaat leben, ihr Schaffenskraft zu rund 75% dort investieren, ist das ihre Entscheidung.
Mein Weg ist ein anderer. Wer kein Normalo mehr sein will, muss einfach seine Zeit und sein Können in die eigenen Projekte investieren. Ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, wird aber sehr schnell zum normalen Rhythmus.
Ich verfolge meine ehemaligen Wegbegleiter die Normalos, aber meine Ziele und Lebensumstände unterscheiden sich inzwischen sehr stark. Im Rückblick wundere ich mich nur, wie lange ich es in der Anstalt überhaupt ausgehalten hatte. Alles zusammen, fast ein halbes Jahrhundert.
Das halbe Leben fremd bestimmt, verstrickt in Glauben und Theorien und heute im Zeitstrom der Existenz. Alle Garantien und Versprechungen haben ihre Bedeutung verloren, was zählt ist das Jetzt, das jeden weiteren Tag gemeistert werden muss.
Gruss
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!