Demokratie ist eine Chimäre
Westliche Demokratien haben ihre Probleme, da sie von Interessensgruppen
tendenziell in bestimmte Richtungen gelenkt werden.
Die Schweizer Demokratie steht hier im Vergleich immer noch am besten da
oder ist zumindest vorne mit dabei, da das Volk viel zu sagen hat.[/b]
denn in Wahrheit geht es nicht ohne Zentralmacht, wenn man einen Staat organisieren will. Die Macht kann jedoch konstruktiv für das Volk oder destruktiv gegen das Volk gerichtet sein. Das eine erfordert Einsicht und Weisheit und das andere nur eine mittelmäßige Bildung. Die Guten und Einsichtigen werden dabei schon mal auf offener Straße erschossen. Andere erhalten schon mal Friedensnobelpreise und niemand weiß eigentlich wofür.
Auch in der Schweiz geht es nicht ohne Zentralmacht. Da die Schweiz aber neutral und sehr klein ist, haben die Kantone mehr zu sagen. Außerdem gibt es dort keine Besatzung. Dennoch wurde die Schweiz zu manchen Dingen gezwungen, wie die Aufgabe des Bankgeheimnisses und die Abgabe der Lufthoheit an die NATO. Oder besser Partnership for Peace.
Die einfache Wahrheit ist, dass ohne Zentralmacht kein Staat zu machen ist. Demokratie hin oder her. Demokratie ist halt ein schönes Wort, aber mehr nicht. Monarchie ist dagegen ein negativer Begriff. Wenn man sich jedoch das Königreich Bhutan ansieht, leben dort angeblich die glücklichsten Menschen der Welt. Der Erfolg des Königs und seiner Gesetzgebung wird am Glück des Volkes gemessen. Auch der Dalai Lama ist sicher kein Demokrat und würde er an die Regierung gelangen, hätte er andere Präferenzen. Demokratie scheint mir eher eine schöne Geschenkverpackung mit Schleife zu sein, ohne dass irgendjemand wüsste, was dort drin ist. Oder anders gesagt: Demokratie funktioniert nicht ab einer bestimmten Bevölkerungszahl, weit jenseits von Dunbar. Daher geht es auch nicht um Demokratie, sondern um eine Regierung, die aus den besten Leuten besteht. Oder wie Lao Tse sagte: „Die beste Regierung ist die, von der kein Mensch was merkt.“
Gruß
nemo