Möglichkeiten, sich diesem System gewaltlos zu widersetzen

Monterone, Donnerstag, 27.07.2017, 12:42 (vor 2704 Tagen) @ Monterone5141 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 27.07.2017, 13:28

Diese Nachricht aus der Epoch Times habt Ihr vielleicht schon gelesen?

NYT kommentiert „Finis Germania“: „Misstrauen gegenüber der Autorität in Deutschland hat besorgniserregendes Niveau“

Kein Buch ist derzeit so umstritten wie „Finis Germania“, kein Autor so kontrovers diskutiert wie Rolf Peter Sieferle, der Autor des eben genannten Werkes.

Die Wellen, die Sieferle und sein Vermächtnis schlugen, reichen inzwischen bis nach Amerika. Kürzlich widmete die New York Times dem Buch sowie dem Autor einen ausführlichen Bericht und nannten Sieferle dabei „Deutschlands neuesten intellektuellen Antihelden“.
(...)
Das alles blieb auch der New York Times nicht verborgen, auch nicht, dass die Kritik den Umsatz erst richtig ankurbelte. Laut seinem Verleger verkaufte sich das Buch rund 250 mal pro Stunde, bis es ausverkauft war.

Was den Amerikanern bei all dem Wirbel um „Finis Germania“ offenbar nicht entgangen ist, das ist die Unzufriedenheit und das Misstrauen der Deutschen gegenüber ihrer eigenen Führungselite.

NYT schreibt: „Was auch immer aus Herrn Sieferles Ruf wird, der Skandal um ihn hat einige unerwartete Probleme mit sich gebracht. Während die literarische Elite Sieferles Werk einstimmig als extremistisch verurteilte, sahen die Leser das anders. Sie zückten ihre Brieftasche und sagten: ‚das muss genau das Buch für mich sein‘. Das ist ein Zeichen dafür, dass das Misstrauen gegenüber der Autorität in Deutschland ein besorgniserregendes Niveau erreicht hat.“

http://www.epochtimes.de/politik/welt/nyt-kommentiert-finis-germania-misstrauen-gegenue...

Das wäre eine glänzende Bestätigung für meine seit Jahren vertretene Ansicht, daß man diesem System einen schweren Schlag versetzen könnte, würde ihm auf breitester Front das Vertrauen entzogen, was so aussähe, daß man

* ihm schlicht und einfach nichts mehr glaubt,

* wo immer möglich das Gegenteil dessen praktiziert, was von ihm für gut und wünschenswert gehalten wird,

* alles, was mit ihm in positiver Beziehung steht, aus dem Fenster schmeißt, vor allem Amerikanisches,

* sich ihm überall, wo das möglich ist, entzieht und letztlich auch

* die Wahlen boykottiert.

Würde das von idealerweise 60 Millionen Deutschen praktiziert, kollabiert die OMF-BRD früher oder später ganz von selbst, aber ohne, daß wie ab März 1933 Ostküstenpresse und USA wieder zu Krieg und Völkermord hetzen.

Um zu diesem Verbrechersystem die nötige kritische Distanz herzustellen, aus der heraus nur ein halbwegs realistisches Urteil möglich ist, sehe ich, sofern man nicht zu den wenigen genial begabten Menschen gehört, keinen anderen Weg als den über die Vergangenheit; den Aufstieg und Untergang von Imperien betreffend, aber wichtiger wäre noch, sich mit Europas einzigartiger Kulturgeschichte zu befassen.

Und erneut, denke ich, sollte man Angloamerikanisches nach Möglichkeit umgehen, was auch für die marktliberalen Theorien von Systempropagandisten wie Mises, Hayek und Friedman gilt.

Ob es jemand für erstrebenswert erachtet, BRD und Besatzermentalität so weit wie möglich von sich fernzuhalten, muß selbstverständlich jeder selbst entscheiden.

Sobald einer sagt *was willst Du denn, so toll wie unter amerikanischer Oberhoheit ist es uns noch nie gegangen, und wenn Europa mitsamt seinen Völkern, ihren Sprachen und Kulturen verschwindet, so what*, kann ich einpacken.

Monterone

https://www.nytimes.com/2017/07/08/opinion/sunday/germanys-newest-intellectual-antihero...


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