Resignieren, kapitulieren oder sich abgrenzen?

Monterone, Montag, 10.07.2017, 15:28 (vor 2730 Tagen) @ Heinz6645 Views

Das wäre er, da hast Du recht. Ich bin pessimistisch, auch der andere Weg
wäre das Ende.

Die Frage ist halt, ob man sich matschweich und willenlos dem eigenen Untergang ergibt?

Ich glaube nicht an das politische Talent der Deutschen.

Ich auch nicht. Vor allem halte ich sie in charakterlicher Hinsicht für den letzten Abschaum.

Ein Charakterzug der
einfachen deutschen Menschen ist, dass sie die Kunst der Verstellung und
Heuchelei, manche sagen Diplomatie dazu, nicht wirklich beherrschen. Das
mag sie vielleicht als moralischer als andere andere Völker erscheinen
lassen.

Den moralischen Vorteil machen sie durch ihr Kriechen vor den Besatzern sowie das nach *Oben kuschen, nach Unten treten* wieder zunichte.

Mal im Ernst, siehst nur einen einzigen deutschen Politiker der das Talent
hätte, den Amerikaner beizubringen, dass es eine gute Idee wäre aus
Deutschland abzuziehen, gleichzeitig darauf zu achten, dass die
europäischen Rivalen, äh Partner, nicht unruhig werden und dabei ein
Plätzchen im russischen oder chinesischen Mastdarm ein Plätzchen zu
vermeiden?

Sehe ich so wenig wie Du. Trotzdem kann und will ich mich nicht mit der Herrschaft des transatlantischen Raub- und Völkermordimperiums abfinden.

Für mich ist es eine Frage der Selbstachtung, BRD, Demokratie und Angloamerika wo immer möglich aus meinem Leben zu entfernen.

Schon gar nicht möchte ich mir deren Einstellungen und Grundwerte zueigen machen.

Um gegenüber diesem Verbrechersystem innere Distanz herzustellen und ein endlich realistisches Bild von ihm zu bekommen, geht es nicht anders, als sich der europäischen Vergangenheit zuzuwenden.

Ob jemand diese Absicht teilt oder vorzieht, in möglichst großer Übereinstimmung mit den regierenden Barbaren und Völkermördern zu leben, liegt ganz bei ihm.

Ich schaff' das leider nicht. Bei mir sind Abneigung und Ekel stärker.

Monterone


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung