Hallo Dieter,

exakt Deine Sichtweise wurde hier präsentiert:

https://dasgelbeforum.net/index.php?id=675955

"Nun muß man Donald zugute halten, er ist zwar oft brutal, im Gegensatz zu den allermeisten US-Präsidenten aber gelegentlich sogar ehrlich. Während des Präsidentschaftswahlkampfs im letzten Jahr gab er offen zu, dass er sich das venezolanische Öl – direkt nach seiner ersten Amtszeit – aneignen wollte: „Als ich ging, stand Venezuela kurz vor dem Zusammenbruch. Wir hätten all das Öl bekommen, es wäre direkt nebenan gewesen.“ Nicht zuletzt wegen dieser Offenheit schlägt ihm in Washington so viel Hass entgegen. Denn Trump breitet die imperialen US-Ambitionen offen aus statt diese – wie früher üblich – hinter einem Schwall von Heuchelei zu verbergen."

Natürlich war und ist das Land der unbegrenzenten Unverschämtheiten unser Feind.
Die Deutschen haben das in populären Büchern seit Jahrzehnten lesen können, etwa in "Der Moloch" von Deschner oder "Halleluja - Die Geschichte der USA" von Fernau. Aber scheinbar blieb es nicht in der Birne haften, oder die Dauerberieselung durch BILD-Zeitung & Konsorten war wirkungsvoller.

Die USA träumen schon seit Jahrzehnten davon, auf deutschem Boden einen Krieg gegen Russland zu führen. Vor allem deshalb wurden die Pläne zu unserer Vernichtung - Hooton, Kaufman Morgenthau - nicht umgesetzt. Denn die Deutschen soll(t)en für ihre "Befreier" blechen und bluten.

Unsere scheinheiligen und vorgeblichen Freunde brauchten uns dringend als Kriegsgegner, um durch den Ersten Weltkrieg an die Spitze zu gelangen und sich die Taschen zu füllen. Denn nur Deutschland war zäh genug, um einen langen - und damit einträglichen - Krieg zu garantieren. Dito in der Neuauflage 20 Jahre nach dem Diktat von Versailles.
Ein Blick auf die Art der Rüstung offenbart alles. Deutschland mit seiner prekären Mittellage in Europa war immer bestrebt, einen Krieg schnell zu entscheiden, um mehrere Fronten zu vermeiden. Deshalb wurden der "Blitzkrieg" konzipiert und Stukas produziert, die mit hohem fliegerischen Können militärische Ziele präzise angreifen. Dagegen ging es in den USA stets in erster Linie um Profit im Krieg. Große Flächenbomber wurden produziert, die die deutsche Zivilbevölkerung killten und terrorisierten.

Nach 1945 konnte die Nummer von 1919 schlecht wiederholt werden, aber Sefton Delmer und seine Helfer hatten eine weit bessere Idee. Mit Hilfe opportunistischer NS-Propagandisten redeten sie den Deutschen eine Kollektivschuld ein. Danach wurde die EU gegründet, die modernen Hunnen wurden gnädig aufgenommen, wobei klar war, wer dort die Zeche zahlen darf.

Nach langer Ausplünderung gibt die deutsche Kuh jetzt kaum noch Milch. Was macht man dann mit ihr? Sie wird zur Schlachtbank geführt. Das fällt leicht, weil die Eingeborenen nach 80 Jahren Frieden übermütig werden und Kriegstreiber gewähren lassen statt sie in die Schranken zu weisen.

"Denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht".

Dies wird auch "God's own country" in den nächsten Jahren schmerzhaft erfahren.


Saludos
Lobo