@eesti: Aus dem Ahrtal soll ich dir ein <ir> weiterleiten

Ankawor, Mittwoch, 23.07.2025, 10:24 (vor 144 Tagen) @ eesti2337 Views

Es reicht, sich für einen Blackout im Hochsommer und tiefsten Winter vorzubereiten, der dann maximal 2 Tage dauern dürfte.


Aber prinzipiell reicht es, ausreichend Wasser und Nahrung, einen Campingkocher und eventuell ein primitives Heizgerät für den Zeitraum von 1-2 Tagen zu bevorraten und auch einmal auszutesten.
Die Bevölkerung wird dann vorrangig wieder zugeschalten, die Industrie wird ordentlich geschädigt.


Offensichtlich hast du vergessen, deinen Text als Ironie zu kennzeichnen.

Nur eine kitzekleine Begebenheit aus dem Ahrtal, die mir im Kopf geblieben ist. Ein Dorf blieb VIER Tage ohne Hilfe. Als die ersten Helfer zu Fuß dort ankamen, fingen die dortigen gestandenen Mannsbilder an zu weinen und fragten: Habt ihr uns denn vergessen? So wurde es damals jedenfalls berichtet.

Der Glaube, es sei am 3. Tag auf jeden Fall alles wieder gut, erscheint mir etwas naiv, ohne dir zu nahetreten zu wollen.

Die oft zu hörende Beruhigung, man könne drei Tage ohne Wasser überleben, ist falsch. Bei warmem Wetter oder Stress oder erforderlicher Anstrengung, z. B. ein paar km laufen um für dein hungerndes Kind dort ein paar Äpfel zu klauen, geht es keine drei Tage ohne Wasser. Die Frau in Spanien ist im Fahrstuhl an Dehydration gestorben, und das wohl schon nach 8 Stunden. Es war halt warm.

Es kann daher wohl kaum als Vorsorgeorgie bezeichnet werden, wenn man eine Plastikflasche, Watte, Sand und Holzkohle sowie eine Plane zum Destillieren vorrätig hat.

MFG
Ankawor

--
Zu jeder Zeit geht unter,
was träge ist und faul.
Stillschweigend schafft der Meister,
der Stümper braucht das Maul.


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