Das Gesicht hinter der US Unterstützung für Israel: Michael Kurilla, CENTCOM Commander (mTuL)
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Kurilla
"Hawk of the haws". Der Falke der Falken.
"Ab Juni 2025 übernahm Kurilla eine entscheidende Rolle bei der Frage, ob und wie sich die USA am israelisch-iranischen Krieg beteiligen sollten. Die Kurillas USCENTCOM unterstellten Kräfte würden hauptsächlich in der Region eingesetzt (Area of responsibility). Dazu hat er in den Wochen vor Beginn des Konfliktes bereits diverse Optionen an die politischen Entscheidungsträger, insbesondere Trump, weitergegeben. Laut Medienberichten ist er dabei starker Verfechter einer Beteiligung der USA auf der Seite Israels an dem Krieg und wird auch als „hawk of the hawks“ bezeichnet."
Das sind die Männer, die wirklich die Dinge bewegen, und die lange geplanten Aktionen ausführen. Danke nochmals, Martin, für den 2009 Brookings Report über die Iran Strategy. Man kann es praktisch Seite für Seite nachlesen, wie es abläuft. Trump hat wahrscheinlich als Spieler und Hasardeur sein OK gegeben. Kein Präsident vor ihm hätte gewagt, Kurilla und Bibi freie Hand zu lassen. Das ganze war fast so etwas wie ein Schlieffenplan oder wie Frankreich 1940.
Es ist sicherlich einer der größten und unerwartesten Siege in der gesamten Militärgeschichte. Den hoch gerüsteten Iran mit all seinen Raketen, Luftabwehrsytemen und Millionen von Soldaten in praktisch 10 Tagen komplett zu besiegen. Lufthoheit total. Es fällt schwer, ähnliche Beispiele zu finden, vielleicht der Blitzkrieg 1939 in Polen und später die Eroberung von Frankreich binnen eines Monats, was 1914-1918 nicht gelungen war. Vor allem, wenn man die Überlegungen und Caveats im Brookings-Report von 2009 liest.
Es ist erstaunlich, wie ähnlich die Situation im Iran jetzt auch zum 6-Tage-Krieg von 1967 ist. Israel stand vor den Türen Kairos und hatte den ganzen Sinai erobert. Nur 6 Jahre später, am 6. Oktober 1973, am Feiertag Yom Kippur, standen ein paar israelische Panzer alleine im Norden und hielten die syrischen Panzerkolonnen im Yom-Kippur-Krieg auf. Gerade noch so in letzter Minute, sonst hätten die Israelis, um sich zu retten, ihre Nukes einsetzen müssen.
https://www.hudson.org/foreign-policy/hidden-calculation-behind-yom-kippur-war-michael-...
Diesmal wird Israel einen Sicherheitscordon von Syrien, Jordanien, dem Irak bis in den Iran hinein legen müssen. Vielleicht können sie die Palästinenser in die neue 170 km Stadt Neom in Saudi-Arabien umsiedeln, aus Gaza und aus dem Westjordanland, damit im Nahen Osten endlich Ruhe herrscht, das erste Mal in 3000 Jahren.
NEOM in Saudi Arabien (geplant)
Das Spannende wird, wie die Amis das hinbekommen wollen, den Iran zu stabilisieren. Ich würde alle die Mullahs und die terroristischen Islamisten rausholen, gnadenlos, und ab nach Guantanamo. Die sind verantwortlich für den Haß, der via Hamas und Hisbollah gesät wird. Ohne diese mohammedanische Überlegenheitspropaganda werden sich hoffentlich auch die elenden Clans und die DITIBs bei uns ruhiger verhalten. Erdogan ist momentan ganz klein, er weiß, was ihm droht. Ein gezielter Drohnenschlag und seine Stunde hat geschlagen. Und ohne ihn hat DITIB keine Kohle mehr.
Selbst Polizisten können nicht mehr durchgreifen. Hamburg heute:
https://x.com/i/status/1936823763309572270
DT
PS: Man muß sich das einmal vorstellen: 45 Jahre lang haben die Amis kein Rezept gegen den Iran gefunden. Wer sich an die 444 Tage der 66 US Geiseln im Iran erinnert, und wer sich an einen schwachen und hilflosen Jimmy Carter und die zerstörten US Helikopter erinnert und an die Versuche, mit C130 mit Raketenantrieb in einem Stadion in Teheran zu landen und die Geiseln rauszuholen, der weiß, was der Sieg jetzt bedeutet. Und all das wegen der genialen Mossad-Strategie der Decapitation der Verantwortlichen. Genial gemacht mit den Pagern bei Tausenden von Hisbollah-Terroristen, genial gemacht mit der Enthauptung des Iran-Militärs und der Revolutionsgarden binnen 48 Stunden. Und möglich geworden deswegen, weil die Russen in der Ukraine gebunden sind und weil Assad weggeschafft wurde und Syrien und ihre Luftabwehr komplett zerlegt wurde. Damit wurde der Weg frei via dem US besetzten Irak auf direktem Weg in den Iran.
Jetzt kann die Karte des Nahen und Mittleren Ostens neu gezeichnet werden, so wie sich das Zbig Brzezinski in "The Grand Chessboard" vorgestellt hat. Vielleicht gibt es jetzt sogar einen Kurdenstaat in Ost-Syrien und im nordwestlichen Iran, wie von Brzezinski 1997 antizipiert: