Hallo Ashitaka,

ich kann Deine Kommentierungen, was heute in der 3D-Welt alles möglich ist, durchaus nachvollziehen.
Im Bereich Einrichtungs-, speziell Küchenplanungen sind heute Computerdarstellungen möglich, die die 'Echte' Welt sogar übertreffen. Daher gebe ich Dir recht, daß vieles, das uns in den Medien gezeigt wird, durchaus künstlich im Sinne von 'nicht-real' sein kann.

Perfide wird das natürlich dann, wenn tatsächlich ablaufende Dinge wie die Raketenangriffe und die Ermordungen und Entführungen von Zivilisten in diesen Kontext von 'Virtuell Reality' gerückt werden.

Es mag durchaus sein, daß die eine oder andere Bildsequenz in irgendwelchen 'Social Medias' eine Darstellung á la Computerspiel sein könnte, daraus aber die Feststellung zu treffen, daß die ganze Angelegenheit eine 'Simulation', eine 'Inszenierung' ist, halte ich gelinde gesagt für infam, derber ausgedrückt für menschlich schwer daneben.

Der Todeszoll auf beiden Seiten ist kein Balken im Videospiel, sondern nachprüfbar auf den Friedhöfen.

Und es ist für mich nicht nachvollziehbar, einer alten Frau in Kittelschürze, die als Gefangene in einem Militärjeep sitzt und hoffen muß, daß sie den nächsten Morgen noch erlebt, den Status eines PC-Spiel-Avatars zu verleihen.

Gruß (in diesem Fall sehr dünnhäutig)
Bergamr

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Ehrlich schade für die Heimat! Endgültig verloren seit Sommer 2015 ...