Das ist ein typisch debitistischer Ansatz

Plancius, Dienstag, 23.05.2023, 09:17 (vor 311 Tagen) @ Miesepeter2842 Views

Hallo @Miesepeter,

leider hat der debitistische Ansatz der Welterklärung dicke Scheuklappen auf und sieht die Lösung aller Probleme immer in Zerstörung der Sachwerte, um das Überschuldungsproblem zu lösen. Diesem zwanghaften Weg - immer wieder - in den Krieg kann ich , um Gottes Willen, nichts, aber auch gar nichts abgewinnen.

Als ob alle Bedürfnisse befriedigt wären und es gäbe nichts mehr zu tun. Statt Zerstörung der Sachwerte könnte man vielleicht massiv in den Umweltschutz investieren, unsere verrottete Infrastruktur renovieren, den Bildungsstand der Bevölkerung erhöhen, die Armut im Lande bekämpfen und vieles mehr. Es gibt genug zu tun, um sinnvoll Geld zu verbrennen.

Muss es immer ein Krieg sein?

Mit der debitistischen Ideologie kommen wir nie zu einer Höherentwicklung der Menschheit. Da wird mit dem Vorschlaghammer immer wieder alles niedergeprügelt.

Nein, der Debitismus ist mir in seiner Konsequenz so was von fremd, da schüttelts mich nur.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER


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