Was sollte "Hart aber fair" bewirken?

FredMeyer, Südrand der Heide, Dienstag, 23.05.2023, 08:28 (vor 336 Tagen) @ neptun3556 Views
bearbeitet von FredMeyer, Dienstag, 23.05.2023, 08:35

Eigentlich ist das doch nur eine Alibisendung, in der Personen des politischen Lebens ihre Positionen vortragen. Eine Sendung, an der sich Frank Plasberg 22 Jahre lang mit Sicherheit eine goldene Nase verdient hat, er ist Geschäftsführer der Produnktionsfirme (Ansager & Schnipselmann GmbH&Co KG) wahrscheinlich auch Eigner - ich wollte kein Geld für Recherche ausgeben.

Ich habe bisher nicht vernehmen können, dass einer der dort aufgetauchten Politdarsteller aufgrund der dort stattfindenden Pseudodiskussionen seine Haltung zu einem bestimmten Gesetzesvorhaben im Nachgang geändert hat. Die Schmeißfliegen vom Spreebogen haben sich bisher noch nie von den moderierten Fragen beeindruckt gezeigt. Diese Sendung zu schauen, ist Vergeudung von kostbarer Lebenszeit, wie überhaupt es im ÖRR nur selten Sendungen gibt, die im demokratischen Sinne annehmbar sind.

Deshalb geht mein TV-Konsum gegen Null, gelegentlich schaue ich mit meiner Gattin dann doch lieber Rosamunde Pilcher, das hat Schema und mit dem Ende des Films ist das Drama gelöst und hinterlässt keinen Frust.

Und der Frust kommt auf, dass die Cause Graichen eigentlich in der Cause Habeck enden müsste, der NDR aber über den Rundfunk verbreitet, dass man hart an der Gesetzesvorlage arbeite, um diese doch noch vor der Sommerpause in die 1. Lesung einzubringen. Man bekommt den Eindruck, dass die Schmeißfliegen keinen Millimeter von ihren Absichten abrücken. Graichen ist tot, aber sein Werk soll weiterleben.

Ich könnte kotzen vor [[wut]]

--
Fred


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