Wer immer das auch gewesen sein mag, Fakt ist, dass die Aktion sich direkt gegen West- und Mitteleuropa richtet. Gegen Russland weniger.

Mephistopheles, Freitag, 28.04.2023, 15:15 (vor 362 Tagen) @ Naclador3223 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Freitag, 28.04.2023, 16:04

Offenbar kann sich der tiefe Staat nicht mehr auf ein gemeinsames Narrativ einigen:

Das Handelsblatt berichtet von einem russischen Schiff, dass nach dänischen Angaben wenige Tage vor der Explosion naher der Explosionsstelle gewesen sein soll.

Was soll das denn jetzt? Nachdem wir doch hochoffiziell die Segelyacht-Story verkauft bekommen haben? Nachdem allen klar sein muss, dass Biden die Sprengung quasi vorher angesagt hatte? Nach der Hersh-Story? Und jetzt servieren sie uns eine dritte Variante, bei der der Täter jemand ohne jedes plausible Motiv gewesen sein soll?

Die trollen uns doch, oder wie soll ich das deuten?

Gruß,
Naclador

PS: tagesschau.de zieht mit.

Für Russland ist es zwar lästig, sie müssen sich eben neue Kunden suchen. So wie 1453 die Europäer, als die Türken nach der Eroberung Konstantinopels den lukrativen Handel mit Indien unterbanden, woraufhin sich Columbus 40 Jahre später auf die Suche machte, einen Seeweg nach Indien zu suchen. Geschadet hat den Westeuropäern die Sache im Nachhinein betrachtet eher nicht.
Das muss sich auch Putin gedacht haben, dass es für Rusland on the long term wohl nicht schädlich ist, sich neue Kunden zu suchen und seine Nachfrager etwas zu diversifizieren, anstatt ständig mit dem Klumpenrisiko Westeuropa am Bein behaftet zu sein.

Gruß Mephistopheles


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