Vorbereitung zu gesundheitlichen "Friedenszeiten" ist alles

Odysseus, Freitag, 24.03.2023, 12:19 (vor 639 Tagen) @ FOX-NEWS25243 Views
bearbeitet von Odysseus, Freitag, 24.03.2023, 12:22


Wenn sie Schmerzen bekommen und man sagt ihnen, falls sie die Schulmedizin nicht nehmen, werden sie sterben, dann fressen sie das Zeug. Was hier aufgeführt wird ist eine einzige Shit Show ...

Offenbar schließt du von dir auf andere. Aber es ist natürlich dein ausdrückliches Recht, so zu handeln, wie es für dich richtig erscheint. Wichtig ist, dass man sich gar nicht in die Bedrouille bringt, hektisch auf einen Friss-es-oder-stirb-Arzt hören zu müssen und das selbstständige Denken angstgesteuert auf zu geben. Das werden die meisten nicht schaffen. Vorbereitung ist auch hier alles.

Zum Beispiel sollte man einfach wissen, was die Lebensumgebung an guten Spezialisten zu bieten hat. In welches Krankenhaus geht man bei welchen Beschwerden oder Verletzungen?
Das zu gesunden Zeiten zu recherchieren kostet nicht viel Aufwand und ändert sich ja nicht dauernd. Alle Jahr mal kurz überprüfen, reicht. Bei einer schweren Verletzung und nach Erstversorgung habe ich dem Arzt im Rettungswagen gesagt, wo es hingeht. Nach der Antwort, es müsse mich aufgrund festgelegter Abläufe zu einer anderen Klinik bringen, habe ich gesagt, er fährt mich entweder dahin, oder ich steige aus und nehme ein Taxi. Dann ging es nach einigem Funkverkehr dann plötzlich doch. Ist man bewußtlos, ist man natürlich den Abläufen ausgeliefert.
Echte Not-OPs sind eh nicht das Problem. Dort kommt nichts zum Einsatz, was Langzeitschäden anrichtet. Das kommt wenn erst danach, wenn über die weitere Therapie gesprochen wird. Auch da brennt selten derart die Hütte, dass man gar keine Zeit hat. Zweit- und Drittmeinung einholen und verschriebene bzw. geplante Medikamentierungen checken sollten Routinen sein. Sich zur Erkrankung schlau machen und zur Behandlung gezielte Fragen stellen, ebenso. Internet sei Dank. Da zeigt sich schnell, wo der Arzt mit seiner Fortbildung steht. Die Chance, dass er von neuesten Entwicklungen oder Methoden nichts weiß, oder wissen will, alternativ wie auch schulmedizinisch, ist durchaus nicht klein. Wobei der Arzt nicht zwingend der Buh-Mann ist. Es ist das System, das wir haben.
Wer das alles nie gemacht hat, bzw. sich bei gebracht hat, hat kaum eine Chance sich im Ernstfall zu entziehen.

Bei Tumorerkrankungen ist die Sache nicht so einfach, da hier von Überlebenszeiten und -wahrscheinlichkeiten zu reden wäre.

Darum geht es ja im Wesentlichen. Habe ich schon hier erläutert.
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=633357

Grüße

Gruß
Odysseus


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