Klar ist nicht alles was Keto ist automatisch auch gut
Auch Ketogenes kann Junk Food sein. Die ungesättigten Fette gehören besonders dazu, weil sie wenig hitze- und altersstabil sind. Chemisch gereinigte Fette sowieso, allen voran Rapsöl. Gehärtete Fette ebenso in Verdacht, Schaden anzurichten - obwohl uns die Werbung weismachen will, dass Becel gut für uns ist. Frittieren sowieso alles andere als gesund, zählt aber als Keto.
Als gute Fette gelten in der Gesundheitsszene in der ich verkehre typischerweise:
- Butter und Butterschmalz (idealerweise von grasgefütterten Weidekühen)
- Olivenöl
- Kokosöl
- Schweineschmalz & Rindertalg
- Palmöl und Avocadoöl, wenn von der Frucht und nicht vom Kern
Weiter gehts mit Pflanzen allgemein:
Die allermeisten Gemüse enthalten Antinährstoffe. Das ist der Schutz vor Fressfeinden. Betroffen sind u.a. Saaten (insb. Lectin), Getreide (Gluten, Phytin), Blätter (Oxalsäure). Manche Antinährstoffe wird man durch sorgfältige Zubereitung los, andere sind etwas hartnäckig. Wie man sich denken kann ist in der industrie meistens keine Zeit für derartige Prozeduren. Einweichen, Druckkochen, Teigführung, Passieren, Keimen, Fermentieren, ...
Nicht zum Gemüse zählen z.B. Gurken, demnach sind sie besser verdaulich, denn Früchte sind zum Verzehr vorgesehen.