Sorry ...
... ich weiß, dass ich mir hiermit keine Freunde mache aber Speiseröhrenkrebs hat fast immer eine ganz schlechte Prognose, genau wie Krebs im Mund-, und Rachenraum.
Der wird meist erst erkannt wenn er schon gestreut hat. Und der wird immer häufiger durch HPV ausgelöst (und zwar durch Oralverkehr mit/bei einer infizierten Frau). Da siedeln sich die Papillomviren in allen möglichen Schleimhäuten an, besonders im Mund, wo es unzählige versteckte "Taschen" gibt, die man nicht einsehen kann, aber auch ganz tief in der Speiseröhre, bis irgendwann eine Zelle entartet.
Daher sollte man auch männliche Kinder/Jugendliche dagegen impfen, bevor sie erste Sexualkontakte haben.
Ich kann jedem empfehlen, regelmäßig, seinen Mund und Rachen zu inspizieren, gerne auch mit einer hochauflösenden Mini-Spezialkamera, und jede Falte im Mund abzutasten/anzuschauen, ganz sachte und sich dabei viel Zeit nehmen. Denn wenn der Tumor erstmal "spürbar ist" (so ab 0,5 cm), ist es zu spät. Und wer ne richtig gute Mini-Kamera hat, kann die auch mal vorsichtig in Richtung Speiseröhre/Luftröhre vorschieben und auch dort mal "nachgucken". Und zwar regelmäßig.
Ansonsten ist da meist nichts mehr zu machen. Man kann die Speiseröhre ja schlecht rauschneiden, von möglichen Metastasen ganz zu schweigen.
Es gibt erste Versuche Speiseröhren mit einem künstlichen "Grundgitter", die dann von entnommenen Körperzellen "überwachsen" werden, im Labor zu erzeugen, aber das alles steht noch ganz am Anfang.
Momentan gibts keine Heilung, wenn der Krebs schon fortgeschritten ist, was fast immer der Fall ist, denn vorher bemerkt man ihn ja nicht.
Es tut mir furchtbar Leid, aber Herr Kaiser wird das nicht überleben.