Liebe Olivia,

Jesus Christi ist das Wichtigste, was der Mensch in seinem Leben haben kann. Mit Ihm hat man die Vergebung seiner vielen Sünden und Verfehlungen und die Gewißheit, wenn man hier die Augen schließt, in den Himmel zu kommen.

Um die Zeit, in der Jesus lebte ("auf Erden wandelte"), ging es hier in Germanien drunter und drüber.

Es fand die Varusschlacht statt, wo drei römische Legionen vernichtet wurden. Ein Ereignis, das auf die Zeitgenossen sicher genau so eindrucksvoll gewirkt haben mus wie auf uns wie auf uns die Niederlage der Amerikaner in Vietnam.

Teile Germaniens, insbesondere das heutige Süddeutschland (Raetia), wurden von den Römern kolonisiert, so wie heute Taiwan von den Amerikanern kolonisiert wird als Teil Chinas.

Es fanden Verhandlungen statt und Wirtschaftsbeziehungen mit Marbod, einem germanischen Führer, ein Ereignis, das auf die Zeitgenossen so eindrucksvoll gewirkt haben muss wie die Beziehungen der Amerikaner mit China.

Auf all diese Ereignisse geht Jesus Christus, nach den uns vorliegenden Quellen, mit keiner Silbe ein. Interesierte ihn anscheinend nicht.

Es ist auch klar warum: An anderer Stelle betont er, er sei nur zu den Juden gesandt. Der Restz interesiere ihn nicht.
Nach eigener Aussage ist Jesus Christus also für uns Nichtjuden gar nicht zuständig. Komisch, wenn siech ein Nichtjude mit ihm beschäftigt.

Bete doch mit deinen eigenen Worten vielleicht so ungefähr (wie man zu einem Freund spricht):

Herr Jesus Christus,

ich weiß nicht, ob es Dich wirklich gibt. Aber ich muss es unbedingt wissen, damit ich mich auf die Ewigkeit vorbereiten kann.

Bitte zeige mir, ob Du lebendig existierst und was das für mich bedeutet.

Amen

Gruß Mephistopheles