Sorry, das ist nicht zutreffend

mh-ing, Dienstag, 05.07.2022, 17:48 (vor 651 Tagen) @ Mephistopheles1913 Views

Wie soll ein Handwerker, Dienstleister usw. seine "wertschöpfenden Prozesse" ins Ausland verlagern? Sobald er das tut, wird da zudem eine enorme Steuer auferlegt. Wohin soll er verschieben? Nach USA, China, RU, Afrika ....
Es ist m.E. wenig sinnhaltig, solches von sich zu geben.

Das, was ein Unternehmer braucht, ist eine Prognose für die Zukunft. Dann kann er anhand dessen sein Geschäft beurteilen und tätig werden.
Nehmen wir an, es wird eine Inflation geben, dann verfällt alles an Geldvermögen und man sollte (Hyperinflation) alles irgendwie investieren.
Gäbe es nur eine Inflation der lebensnotwendigen Dinge, bei den nichtnotwendigen Dingen (Konsum) einen Preisverfall, wäre die Entscheidung ganz anders (nicht investieren, abwarten auf bessere Preise, Geld trocken halten).

Allein diese 2 Szenarien sind grundlegend unterschiedlich. Nur platt davon auszugehen, der Euro geht unter, das springt zu kurz.

Ich bin im Übrigen Freiberufler und damit "Unternehmer". Mein Szenario ist "sturmsicher" machen. Aber das ist ja das "alte falsche Verhalten" gem. diesem Vortrag. Daher ist es für mich schon wenig zielführend, die Jetzt-Situation habe ich verstanden, aber das, was daraus sich erwächst, das ist die brennende Frage.


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