Ich denke, die Aussagekraft genügt, weitere Aufdröselung bringt nicht viel mehr Erkenntnisgewinn

Martin, Sonntag, 16.01.2022, 18:47 (vor 825 Tagen) @ paranoia1945 Views

Die größeren Sterblichkeitsbeiträge in der betrachteten Kohorte (30-60) kommen aus dem Bereich 50-60 Jahre. Die Grenze von 60 Jahre habe ich gewählt wegen 'Erwerbslebensalter'(um die Gruppe ging es bei Diego). Jetzt haben wir einen Altersbaum, bei dem noch eine zunehmende Anzahl über die 60er-Grenze wandert, weshalb bei 60+ der Sterbetrend positiv und bei 60- negativ ist. Ich habe diese Wanderbewegung über die letzten 6 Jahre linear angenommen, und durch die lineare Regression (negativer Trend) annähernd berücksichtigt. Wenn man sich den Altersbaum in Deutschland anschaut, dann sieht man, dass über die betrachteten Jahre noch ein einigermaßen linearer Anstieg an der 60er-Grenze war. https://service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/index.html#!y=2021

Man kann das noch ausgefeilter machen, ich sehe aber nicht, dass das viel an den Zahlen ändern würde ("80 % approach" genügt). Wer aber mehr Zeit reinstecken will, kann das gerne machen. Die Kalkulation ist soweit transparent. Meine Annahme war in diesem Fall, dass auch Versicherungsmathematiker von einem weiter fallenden Trend bis 60 ausgegangen sind, und daher die Abweichung kam.


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