Die Impfpflicht ist doch nur ein Bluff

Manuel H., Montag, 27.12.2021, 22:55 (vor 856 Tagen) @ Plancius5956 Views

Der Arbeitgeber ist nur aufgefordert, die Impfstati der Beschäftigten dem Gesundheitsamt zu melden.
Wenn er es macht, selber schuld, wenn er es nicht macht, wird er vielleicht, vielleicht aber auch nicht aufgefordert, diese Meldung nachzuholen.
Macht er es dann erneut nicht, wird er vielleicht mit Fristsetzung dazu aufgefordert.
Lässt er die Fristen verstreichen, lässt er die Fristen verstreichen.
Welche Sanktionsmöglichkeiten hat das Gesundheitsamt?
Richtig, keine. Das Gesundheitsamt kann keine Bussgelder festsetzen. Soweit ich weiß, sind auch keine vorgesehen.

Ich denke, dass er sich auch darauf beschränken kann, nur die Impfstati der Geimpften zu übermitteln, dann kommt nicht einmal mehr eine Erinnerung. Das Gesundheitsamt hat nun wirklich keinen Außendienst, das in der Lage ist, in jedem Büro eine Razzia durchzuführen, die auch noch ergebnislos verläuft, wenn der Ungeimpfte rechtzeitig die Düse macht.

Sobald er auch nur eine Meldung macht, werden die Daten natürlich auf ewig im Gesundheitsamt geführt und jede weitere Impfung (alle drei Monate allein wegen Covid) erzwungen.

Wenn er eine Meldung nur für einen bestimmten Stichtag abgeben muß, genügt es, an diesem Tag den Ungeimpften einen Tag Entlassung nahezulegen und sie am nächsten Tag wieder einzustellen, dann stimmt sogar die Meldung.

Das Problem ist wahrscheinlich, dass die Arbeitgeber sich als die leidenschaftlichen Blockwarte erweisen werden. Ein Freund von mir hat Kuchen für alle seine Mitarbeiter bestellt, natürlich von einer besonders renommierten, teuren Konditorei.
Für alle? Nun, auf den Kuchen stand "Nur für Geimpfte", er ist aber "liberal" und hat nicht darauf geachtet, wer sie dann tatsächlich aß. So wird 2021/22 Liberalität verstanden.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung