Hat da etwa einer "Gödel, Escher, Bach:" gelesen?

Mephistopheles, Mittwoch, 10.11.2021, 10:38 (vor 900 Tagen) @ Ashitaka1483 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Mittwoch, 10.11.2021, 11:07

Alles was wir brauchen, ist ein Bewusstsein für klare Relationen und die Tatsache, dass alle Maßnahmen rechtfertigenden Gründe im Rahmen der Pandemisimulation, sobald man sie zahlenmässig ins Verhältnis zu Lebenden, Gesunden oder Verstorbenen der Vergangenheit setzt, vom politischen Gewicht her nur auf sich selbst verweisen können.

Hat da etwa einer "Gödel, Escher, Bach: ein endloses geflochtenes Band" von Douglas R. Hofstadter gelesen?

Kernaussage: Die Zivilisation ist selbstreferentiell und verweist nur auf sich selbst.

Das ist ein Energie- und resourcenverbrauchender Prozess. Gelingt es nicht mehr, die benötigte Energie und Ressourcen bereitzustellen, dann wird keineswegs, wie eigie wohl annehmen, die Wüste des Realen wieder einkehren, sondern die Illusion wird verschwinden. Tote haben kein Bewusstsein ihres Zustandes.

Wir müssen uns nur auf die Ledersessel in der Wüste des Realen setzen, den dort noch immer stehenden Röhrenfernseher anstellen und uns darüber bewusst werden, dass alles, wirklich alles, was uns bzgl. der Pandemie seit Dezember 2019 meisterhaft einprogrammiert wurde, gar nicht stattgefunden hat. Dies ist das perfekte Verbrechen, vor welchem uns Jean Baudrilliard schon seit den 80ern gewarnt hat.

"Der Leichnam des Realen ist nicht aufgefunden worden; denn das Reale ist nicht tot, es ist schlicht und einfach verschwunden. Es ist ins Virtuelle abgeglitten. Und wir sind an einen Punkt gelangt, an dem die Frage nach dem Realen, nach dem Referentiellen, nach dem Subjekt, nach der Freiheit nicht einmal mehr gestellt werden kann. Es handelt sich also tatsächlich um eine Endlösung - nicht mehr um die physische der Vernichtungslager, sondern um die wörtliche und metaphorische einer gesamten Kultur, die (wie der Begriff Extermination schon sagt: exterminis) ihr eigenes Ende, ihren eigenen Tod, ihre eigene Realität bereits überschritten hat." (Jean Baudrilliard - Das perfekte Verbrechen)

Von welchen physischen Vernichtungslagern "ist schlicht und einfach verschwunden. Es ist ins Virtuelle abgeglitten." spricht Jean Baudrilliard denn? Knorke, merkst du was?
Wo hat das denn alles angefangen, die virtuelle Welt?

(...)

Wenn ich nun so in der Wüste des Realen vor meinem TV sitze und mir die Damen und Herrschaften dieser Welt ansehe, die dieser lediglich simulierten Pandemie zum Zwecke der Maßnahmensteigerung/-verhärtung ernsthafte (problemverursachende) Bedeutung zumessen, dann wird mir, obgleich ich das Ziel all der Simulationskraft noch nicht vollständig vor Augen habe, jedes mal das Ausmaß der die (Neu)Ordnung unserer Welt tragenden Verschwiegenheit der Regierenden, Oppositionellen und am stattlichen Bedeutungsschlauch hängenden Prostituierten deutlicher. Das alles ist, so zufällig und unvorabgesprochen der letzte Meinungsaustausch im TV und Radio auch wirkt, von meisterhaft-hierarchischer Architektur. Alles dient nur der Weiterprogrammierung einer Simulation, die die Realität längst ersetzt hat.

Nach den wahren Zielsetzungen und Entwicklungsprozessen der sie alle zur faschistoiden Begeisterung zwingenden Beratungsgesellschaften und -netzwerke gilt es gedanklich zu greifen, sich nicht mehr in dieser albernen Beschäftigungs-/Verweilsimulation namens "Coronapandemie", dem was hilft und was schadet in Bezug auf Covid-19, zu verstricken.

Wozu dienen die Inhaltsstoffe der Impfungen, wenn man in der Wüste des Realen sitzt?

Wie weit werden sie die vorhersehbaren, nicht auf Wellenbewegungen und Urlaubsreisen des Virus zurückzuführenden, globalen Korrelationsphasen der Grippeerkrankungen/positiven Covidtestausschläge nutzen, um unsere zeitlosen Grundrechte in zeitlich befristete, an Pflichterfüllungen gekoppelte Privilegien zu verwandeln?

Herzlichst,

Ashitaka

Nach Douglas R. Hofstadter ist der Mensch selbstreferentiell. Er kann sich nur als Mensch definieren, indem er sich auf andere Menschen bezieht. Wenn man das zuende denkt, dann bedeutet das, dass der Mensch, sobald er aufhört, sich durch andere Menschen zu beziehen, sondern sich durch eine virtuelle welt legitimiert, aufhört, ein Mensch zu sein ==> er existiert nur so lange, so lange diese virtuelle Welt existiert.

Die Realität, einmal verschwunden, kommt nicht wieder. Sie lässt sich nicht wieder zum Leben erwecken.
Es gibt kein Danach, sondern danach ist vorbei.

Gruß Mephistopheles


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