Eine interessante Analyse, besten Dank …

Das Alte Periskop, Scharf an der Nebelgrenze, Donnerstag, 10.06.2021, 20:59 (vor 1049 Tagen) @ also1222 Views

Mitte Dezember 2017 waren die Koalitionsverhandlungen abgeschlossen und die Befürchtungen der CIA
konnten übertroffen werden. Die FPÖ kontrollierte ALLE Ministerien, die mit Geheimdiensten zu tun hatten.
Das Innen- und Verteidigungsministerium sowie das Außenminsterium mit der FPÖ-Nahen Ministerin Kneissl.
Da war Feuer am Dach!

Der erste Antrittsbesuch führte Kurz nach Berlin, ich glaube es war der 17. Jänner 2018.
Merkel drohte Kurz unverhohlen. Was sie zu ihm sagte, geht aus einer Antwort von Kurz hervor.

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Handelsdelegationen in Moskau, Kanzler Kurz in Moskau. All das begleitet mit der Aussage:
"Wir wollen eine gute Beziehung mit Russland".
Die Krönung dieser gegenseitigen Besuche war wohl, als Wladimir Putin höchstpersönlich mitsamt einem russischen
Chor in einem kleinen, österreichischen Dorf auf einer Privatfeier der damaligen Außenministerin Karin Kneissl
erschien. Der darauf folgende Shitstorm in den internationalen Medien war entsprechend.
Ein Sprecher der deutschen Tagesschau sagte mit gerunzelter Stirn: "Die Optik ist desaströs"

Soll sich EU, USA und NATO eine solche Widerspenstigkeit von so einem unbedeutenden Land wie Österreich gefallen
lassen? So denken die Deutschen, dagegen ist kein Kraut gewachsen.


…. setzt man „Bibi“ noch ins Boot, mit dem Putin ja auch eine spezielle „Freundschaft“ verbindet, hätte Kurz sich ja zwei „Rückenprotektoren“ umgeschnallt. Kaum zu glauben, dass „der Junge“ aus Österreich auf Klein-Metternich gemacht haben soll. Gut vernetzt war der schon vor Jahren, hat er doch bei der Münchner Sicherheitskonferenz einen Soros-Panel moderiert und auch beim Schwab war er schon zu Gast und auch Trump lobte ihn über den Schellenkönig.

Im Ösi-Land wird es in nächster Zeit spannend, ganz im Gegenteil zu Deutschland. Hier interessiert mich nach dem September nur eines: Wo nimmt Frau Merkel künftig ihren Wohnsitz?

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"Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit" (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)


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