Es kommt auf unseren Willen an, …

Ostfriese, Dienstag, 27.04.2021, 18:14 (vor 1306 Tagen) @ mabraton2788 Views

Hallo mabraton

Hallo DT, da Du Deine DNA wohl sowieso nicht mehr weitergeben willst, go for it!

… 'the hidden engine' des Debitismus zu verstehen!

Bei der Betrachtung des Phänomens einer von uns in der Sprache der Apfelpflücker scheinbar linear, determiniert und kausal ablaufenden 'Zeit' kommt es in den Argumentationen auf jedes Wort in jedem Satz an. Wheelers 'Delayed-Choice-Experiment' hat die seltsam klingende Frage zum Inhalt, ob die Vergangenheit von der Zukunft abhängt. Ein Photon hat eine Vorahnung: Es scheint irgendwie nachträglich zu 'wissen', was vor der Messung kommt, um den richtigen Weg zu nehmen.

Der Kunde hält mit seinen zukünftigen Schulden als Nachschuldner die vorausgegangenen Schulden seines Verkäufers bedienbar - der Nachschuldner sichert das Überleben des Vorschuldners. @Ashitakas Sätze: "Die Sicherheit, um einen Kredit zum Zweck des Kaufes von Staatsanleihen aufzunehmen, ist die Staatsanleihe, die erst noch gekauft werden muss." und "Nur weil heute 10 Koreanerinnen durchschnittlich 6 Töchter bekommen, konnten sie in den 1950er-Jahren noch ihre 30 Töchter bekommen." sind inhaltlich völlig logisch und schlüssig, wenn wir das debitistische System von Grund auf immer wieder durchdenken und vorstellen. Also: Weil heute in den modernen Gesellschaften die Frauen nur wenige Kinder haben, konnten sie vor einigen Jahrzehnten noch sehr viele Kinder bekommen.

Können wir akzeptieren, dass Raum und Zeit in sich zurücklaufen, das Pulsieren eines Embryos schon ohne vorhergehende kausale Materialisierung stattfindet und John-Ricklef Petersens Schafe auf Sylt immer im unmittelbaren zeitlichen Intervall des Hochwassers lammen ("Dieses Intervall ist schon da. Gestern Abend haben die Schafe gelammt zwischen 16 und 17 Uhr und jetzt wieder zwischen 4 und 5 Uhr und dazwischen passiert nichts.")?

Gruß - Ostfriese


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