Wenn die Ärzte falsche Abrechnungen machen, dann hängt das zum Teil mit den unsinnigen Vorstellungen der Patienten, aber auch mit den Vorgaben der KK zusammen.

…. denn auch Deine Einwendungen sind allenfalls die „halbe Wahrheit“. Das System in DE sieht so aus: 12 % der Versicherten PKV, die restlichen 88 % GKV.

Ich habe mich angedockt an den Begriff: „die Ärzte“ und die gibt es nicht.

Und nun zur „Abrechnungskreativität“ der Ärzte, ich rede hier nur von „Privatpatienten“ (12 % PKV), den Melkkühen.

Ich zahlte meine Rechnungen in DE nach GOÄ, da kann ein Arzt bis zum 3,5-fachen steigern, müsste dies allerding gut begründen. Dann gibt es die Abrechnungsgesellschaften (kaum ein Arzt rechnet bei den Privatpatienten selbst ab), die bieten aber für Ärzte Seminare an, wie der Privatpatient (und nur von dem rede ich hier) gemelkt werden kann.

Ich erzähle eines von viele Erlebnissen: Sono Knie „Teilruptur Außenband“: Die Kopien der Sono hatten einen Zeitstempel, dieser zeigte dass in 56 Sekunden 6 Bilder gemacht wurden, was stand in der Rechnung der Abrechnungsgesellschaft: 3,5-facher Satz wegen „großer Schwierigkeit und erhöhtem Zeitaufwand“. Ich ließ es auf den Prozess ankommen (derartige führte ich bis zu einem Streitwert von € 5.000 immer selbst). Die Richterin am AG uninteressiert und null Durchblick hat diese offenkundige Falschbegründung nicht ansatzweise verstanden. Der Trick: ein Gutachter wird bestellt, bei dem Streitwert kleiner € 600 kein Rechtsmittel (LG) möglich, ich habe mich notgedrungen verglichen. Solche Erlebnisse (in über 30 Jahren) habe ich einige und auch ein spektakuläres. Gegen die Handchirurgie einer UNI-Klinik (mit „Spitzengutachtern“) habe ich gewonnen. In diesem Metier kenne ich mich ganz gut aus.
Dabei möchte ich es als Antwort belassen, das Thema hier ist ja ein anderes.

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"Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit" (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)