Verzweiflungstaten?

Rybezahl, Mittwoch, 30.09.2020, 13:48 (vor 1306 Tagen) @ tomflitzebogen3434 Views
bearbeitet von Rybezahl, Mittwoch, 30.09.2020, 14:18

Hallo,

die Regierung muss schier verzweifelt sein, da es bei nüchterner Betrachtung keinerlei Grund zur Besorgnis gibt:

RKI Dashboard:
https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_0/

Das schwedische Dashboard:
https://experience.arcgis.com/experience/09f821667ce64bf7be6f9f87457ed9aa

Dennoch steigern sich die panischen Aussagen und Maßnahmen der Regierungsvertreter bei stetig sinkendem Risiko. Die stehen vor einem verkokeltem Haus und rufen ganz laut: es brennt, es brennt! Derweil die Feuerwehr die Schläuche schon wieder eingerollt hat und im Gerätehaus sitzend auf den Bierkasten schielt.

Man könnte meinen, "der Öffentlichkeit" muss doch langsam mal zu Bewusstsein kommen, dass hier etwas ganz gewaltig schief läuft. Man kann die Menschen lange zum Narren halten, aber irgendwann ruft doch jemand: der Kaiser ist nackt. Und der Menge fällt es - trotz der Journallie, die das Kind wüst beschimpft und negiert - wie Schuppen von den Augen. Gibt es einen weiteren Lockdown, sobald dieser kritische Punkt erreicht ist? Aber was wäre dadurch - aus Sicht der Regierung - gewonnen? Oder gibt es schlicht nichts mehr zu gewinnen und deshalb auch nichts zu verlieren? Oder hat man es nur verpasst, rechtzeitig umzuschwenken und will nun auf Gedeih und Verderb die katastrophale Politik rechtfertigen, indem man die begangenen Fehler noch bekräftigt und überhöht?

Es grüßt der
Rybezahl.

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Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.


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