Viele Ärzte und Ärztinnen sind nur "zynische Egoisten, denen das Schicksal ihrer Patienten völlig egal geworden ist"

Avicenna, Montag, 01.06.2020, 10:32 (vor 1418 Tagen) @ stocksorcerer4903 Views
bearbeitet von Avicenna, Montag, 01.06.2020, 11:12

Du schreibst, "...weil Medizinstudenten das im vierten Semester lernten und JEDER Arzt das wissen müsste".

Wissen und Wollen sind zweierlei. Ärzte wollen vor allem Geld verdienen. Ein Arzt und vormaliger und langjähriger Ärztekammerpräsident sagte bereits vor zwanzig Jahren,

Ärzte und Ärztinnen sind grossenteils nur "zynische Egoisten, denen das Schicksal ihrer Patienten völlig egal geworden ist".

Das sehr ausführliche Interview ist hier nachzulesen:

https://angstambulanz.plus/presse/psychotherapie-ellis-huber.html

Als Insider MUSS ich sagen, das ist heute noch viel schlimmer und unverhüllter:

"Diesen lebensgefährlichen Zielkonflikt zwischen Arzt und Patient offenbarte der Vorstand des Hausärzteverbandes Nordrhein und Arzt für Allgemeinmedizin Jens Wasserberg in einem Interview des 'Ärztenachrichtendienstes' mit dem Geständnis: 'Wir müssen eine Menge gesunder Menschen behandeln, um finanziell klarzukommen.' Die Folgen schilderte Peter Gøtzsche einem Interview, das die 'Süddeutsche Zeitung' mit dem dänischen Facharzt führte: 'Ich gehe davon aus, dass wir uns 95 Prozent des Geldes sparen können, das wir für Arzneien ausgeben, ohne dass Patienten Schaden nehmen. Tatsächlich würden mehr Menschen ein längeres und glücklicheres Leben führen können.' 95 Prozent!"

Kann alles hier nachgelesen werden:

https://angstambulanz.plus/index.html#fn17-

Und weiter steht dort:

"Der Umsatz auf dem deutschen Pharmamarkt belief sich 2019 auf rund 46,4 Milliarden Euro. Nach dem Forschungsanalytiker Peter Gøtzsche von der Universität Kopenhagen wären somit allein in Deutschland 44 Milliarden Euro an Arzneimittelkosten jährlich einzusparen '95 Prozent'im Tausch gegen ein 'längeres und glücklicheres Leben'. Über die unnötigen Kosten für krankmachende Arzneimittel hinaus wäre hierbei zudem ein Mehrfaches an Geld einzusparen, das Ärzte ohne Unrechtsbewusstsein durch unnötige und krankmachende ambulante und stationäre 'Behandlungen' an einer 'Menge gesunder Menschen' ergaunern, wie der Hausarzt und Ärztefunktionär Jens Wasserberg erklärte."

Also, liebe Leute, ich bin fassungslos und kann da nur sagen, wer heute noch einem Arzt blindlings vertraut, der hat sich freiwillig der Pharmaindustrie als Versuchsaffe zur Verfügung gestellt.

Allerdings wäre wünschenswert, RUBIKON würde so wichtige Informationen als Interview in Printform und nicht als Video bieten. Dieser Trend, Videos bei der Oberzensurbehörde höchstselbst zu deponieren, zeigt und fördert die allgemeine Verblödung, weil die wesentliche Fähigkeit des Lesens und der damit verbundenen Übung vielfältigerer kognitiver Fähigkeiten verloren geht.

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"Niemand ist mehr Sklave als der, der sich für frei hält, ohne es zu sein" (Johann Wolfgang von Goethe, 1809)


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