Hast schon Recht. Klein g war DDR-Polytechnische-Oberschule

Hannes, Montag, 14.01.2019, 05:26 (vor 2142 Tagen) @ CalBaer6461 Views

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... aus der sich g nach dem Gravitationsgesetz fuer die Erde auf
deren Oberflaeche ableiten laesst:

g = G*M/r2

Danke fuer den Hinweis, ist bei mir leider schon ca. 40 Jahre her.

Das aendert allerdings nichts an der Gueltigkeit, es ist egal mit welcher
Beschleunigung oder Geschwindigkeit ein Objekt angehoben oder abgesenkt
wird, die Aenderung der potentiellen Energie haengt allein von der Hoehe
ab.

Das alles erkenne ich wieder und das sitzt bei mir wie Anno Dunnemals die Glocke von Schiller bei den noch viel älteren Semestern, hier: "Kraft gleich Masse mal Erdbeschleunigung", und die habe ich auch - wie Du - mit "g = 9,81 m/Quadratsekunde" im Kopf. Und Gesetz von D'Alambert ("Kraftgleichmassemalbeschleunigung") ... Und "Plaste" statt "plastics" geht auch nicht aus dem Schädel. Mein Lehrmeister war "Maat bei der Faschistischen Kriegsmarine" und ein mir späer zugeordneter Meister mit nem U-Boot abgesoffen und guter Schwimmer mit hellem Koppe. Die waren alle so, dass die sich mal eben die Grundlagen aus dem Kopf geholt haben, es gab ja noch kein malebennachgooogeln ... Höchstens ein Tafelwerk, wenn es mal genau sein sollte.

Damals hat man uns das Alles solcherart grundlegend beigebracht, dass man hinterher so was im Kopf ausrechnen konnte (faschistisches Erbe?).

Vielleicht wurde deshalb zu meiner Jugendzeit gern diese Art von Ost-Literatur gekauft (vom Begrüßungsgeld, ich kannte West-Studenten), aber nur die, welche sich mit "Grundlagen Elektrotechnik" etc. pp. befasste, wie ich mich gut erinnere. Es wäre angeblich alles viel klarer und begreiflicher dargelegt worden? Vielleicht waren die Bücher auch nur "billiger" als im Westen. Weeesnichâ„¢ ...

Und mit den in der DDR sehr früh eingeführten SI-Einheiten (die bei mir immer noch sitzen - "Quadratfuss" war ein Schock für mich) kann man dann im Kopf von Newton (kgm pro Quadratsekunde, kg - eben kein kp - denn das wäre das alte "Newton", da wird die Sache logisch, denn zwischen Kraft F und Masse m sollte man schon einen Unterschied erkennen, F hängt nämlich vom kleinen "G" ab) zur Wattsekunde kommen, also von Masse-Hubhöhe und Erdbeschleunigung auf die Kinetische Energie, die vermittels dem Faktor des Wirkungsgrades (Eta geschätzt ist hier ausreichend genau) einen Daumenwert des Betrages der wiedergewinnbaren Energie ergibt (Kinetische, was zur Stromerzeugung benötigt wird, abzüglich wieder Faktor Eta geschätzt [für Generator+Strippen etc]).

Was "im Endeffekt" schon ausreichen sollte, die beschriebene Idee schnell als Schwachfug zu erkennen. Abgesehen von statischen und dynamischen Mechanikproblemen. Und Bauernschläue sagt: Wenns ginge, gäbs das längst.

Diese vorteilhafte Methode "überschlägige Berechnung im Koppe" sparte mir oft Zeit. <img src=" />

Bleibt hier also übrig zu konstatieren: Das war so was von einem Querschläger von Gag. Naja ... Dennoch darf das hier nicht so stehen bleiben, wer weiß (siehe unten) wie Viele her mitlesen?

'Nacht ...

H.


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