Ist ja gut, ihr habt ja irgendwie Recht...aber
Wenn ich urschuldig bin, ihr lieben Faulpelze,
sind meine Grundbedürfnisse, und die von meinen Alten und meinen Jungen zu befriedigen, egal von wem und egal wie viel sie dabei schon/noch selber schaffen. Das mag mir zu sehr anhängen. Schuldenturm gibt es ja nicht mehr. Abgabenschulden lasten auch noch drauf.
Aber kaum ist „jetzt“ vorbei kommt schon „nachher“ und ich strebe unwillkürlich danach, dass meine Bedürfnisse auch noch „nachher“ befriedigt werden können…und danach auch noch und danach auch noch.
Das mag nicht besonders schlau sein, so komme ich aber mit den Meinen über Tag und Nacht und Sommer und Winter und für alles, alles muss entweder das dann Benötigte oder unser gutes altes „Gesetzliches Zahlungsmittel“ oder erfüllungshalber halt gebuchtes Giral her.
Und da eigentlich dauernd irgendeine Forderung gestellt wird (wenn nicht jetzt, dann eben morgen oder nächste Woche) und sich im Prinzip ständig mindestens einer von uns verteidigen muss, muss ich wie jeder andere Bürger auch mir das Zeug verschaffen – wir zahlen Kopfgeld in BRD zumindest über die Grundsteuer und eigentlich noch über ein paar mehr Kanäle.
Da kann ich nicht den Nietzsche geben – höchstens einfach weglaufen…mal schauen.
"Muße und Müßiggang
Aus: Fröhliche Wissenschaft https://www.textlog.de/21551.html
Das passt wirklich verdächtig gut.
Trotzdem kommt ein Urschuldner nicht mit Faulenzen über die Jahre.
Liebe grübelnde Grüße
Silke