Mir geht das Messer in der Tasche auf, ...
... wenn ich so etwas lese:
"über diese
heilige Kuh der Nachfrage liefert der Keynesianismus den Politikern den
Vorwand für ihre interventionistische Politik und für die
Gießkannenpolitik des Wählerkaufs... Und da ja diese Gießkannenpolitik
des Wählerkaufs eine Art der Korruption ist,...
Nicht Wähler werden gekauft, Abgeordnete!
Eine Nuance, aber unerhört wichtig.
Wie das schon immer gewesen ist, wäre bei Francis Delaisi nachzulesen, der schildert, daß Geschäftseute wie in einem Pariser Bordell in der Nationalversammlung mit offenem Portemonnaie bzw. gezücktem Scheckbuch die Parlamentshuren gekauft haben.
Du nimmst mir diese Grätsche bitte nicht übel, aber ich meine, man muß den Systemlügen, wo immer das gefahrlos möglich ist, energisch entgegentreten.
Walter K., der seinen Arsch an Hochfinanz und Großkapital verkauft hat, schreibt seit Jahren von Wählerstimmenkauf, weil er in Wahrheit nur möchte, daß die angloamerikanische Gelddiktatur ein neues Aushängeschild bekommt: statt Kurz und Merkel halt Karl von Habsburg oder ein Hohenzollern.
Darauf spekuliert er, schleimt sich schon mal ein und wartet auf seine Odelung, pardon, Adelung.
Mit Abschaum, der nichts anderes kann, als Hochfinanz und Großkapital einen Blow-Job zu besorgen und gleichzeitig dem Volk, also uns, einen Tritt nach dem anderen zu verpassen, sollten wir uns nicht gemein machen.
Tempranillo
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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).