aber ja doch

nereus, Montag, 03.04.2017, 09:50 (vor 2793 Tagen) @ Literaturhinweis8298 Views

Nachdem der böse Diktator endlich gemeuchelt wurde und das Aufblühen der libyschen Nation noch nicht so recht gelingen will, da kommen die Hexenmeister um die Ecke und basteln wilde Stories zusammen.
Da wird uns auch der gynäkologische Stuhl gezeigt, bei der die Mädchen vor dem Akt untersucht wurden und der später für Abtreibungen dienlich war.
Natürlich mußte man in Paris auch ein Gerät zur Penisverlängerung erwerben und das Fett aus der Wampe wurde später in das faltige Gesicht gespritzt – natürlich ohne Narkose – weil der Terror-Zar Angst vor Vergiftung hatte.
Danach wurde dann Viagra und Kokain konsumiert und dann machte sich das Monster über seine Opfer her:

Gaddafi habe die Mädchen unter Einfluss von Kokain, Alkohol und Viagra in Empfang genommen und sie dann grauenhaft missbraucht. Nicht alle überlebten dies. Einige wurden halbtot auf Parkplätze und Müllhalden geworfen, wo sie qualvoll starben.

Quelle: http://www.20min.ch/ausland/news/story/11074534

Genau, die Armen verendeten auf Parkplätzen, wo sie hätten gefunden werden und auch noch ordentlich Munition gegen ihren Peiniger liefern können, denn die verfeindeten Clans konnten vom Oberst nur mit viel Mühe und Geschick ruhig gestellt werden.

Der BBC-Dokumentarfilm nimmt ein Thema auf, das auch die Journalistin Annick Cojean in dem 2012 erschienenen Buch «Die Beute – Im Harem von Gaddafi» behandelt. In einem Interview mit France 24 erzählt Cojean: «Gaddafi hatte einen Harem von Frauen, die in kleinen Zimmern oder Apartments im Keller seiner Residenz wohnten.» Gaddafi habe zudem Späher eingesetzt, die in ganz Afrika nach Frauen und Mädchen für ihn suchten. Auch in Paris seien sie unterwegs gewesen.

Wahrscheinlich wurden in Tripolis Wolkenkratzer errichtet, um dem ausufernden Harem Unterkunft zu gewähren. Weltweit sollen die Harems-Häscher unterwegs gewesen sein.

Ein ehemaliger Mitarbeiter Gaddafis sagt: «Er hatte seine eigenen Jungen. Sie wurden ‹Service-Gruppe› genannt.» Auch von ihnen überlebten nicht alle die sexuellen Misshandlungen. Nach Gaddafis Sturz im Herbst 2011 zeigte sich: Er liess diese Leichen in Kühltruhen lagern. Es soll ihm Spass gemacht haben, die Toten – darunter auch in Ungnade gefallene Minister – zu betrachten.

Ach, das auch noch.
Die Halbtoten wurden nicht nur auf die Müllkippe geschmissen sondern bei Erlöschung der Herztätigkeit auch noch dauerhaft konserviert.

Soraya ist nicht das einzige Mädchen, das sich der Diktator hier hält. Wann immer es ihn gelüstet, lässt er eine oder auch mehrere von ihnen nach oben bringen und misshandelt und vergewaltigt sie in seinen Gemächern. Danach schickt er sie wieder in den Keller. Sieben Jahre wird Soraya als eine von zahlreichen Sklavinnen des Diktators in diesem Verlies zubringen, ständig den Launen eines zumeist zugekoksten Sexsüchtigen ausgesetzt – und dem nicht minder brutalen Regime ihrer zynischen Aufseherinnen.

Quelle: Lügenpresse

Aber spannend ist das schon mit der Soraya, da sie doch noch den Gelüsten des Lüstlings entfliehen konnte.

Sorayas Vater riskiert Anfang 2009 sein Leben, indem er seine inzwischen 20-jährige Tochter nach Paris schmuggelt und sie dort einem Freund anvertraut. Was folgt, nennt Soraya „totales Scheitern“. Der Freund macht sich an sie heran, sie zieht aus und lernt die falschen Leute kennen. Sie lernt kein Französisch, findet keinen Job. Und kehrt 15 Monate später nach Libyen zurück. Gaddafi erfährt davon, lässt Soraya holen und vergewaltigt sie besonders brutal.

Quelle: http://www.focus.de/politik/ausland/krise-in-der-arabischen-welt/libyen/tid-30242/niema...

Nach sieben Jahren Märtyrium war die Arme endlich dem Schrecken entflohen, aber in Frankreich lief es auch nicht so top und sie kehrte zurück – wie einst der Elie, der es nicht fertig brachte auf die sowjetischen Befreier zu warten.
Übrigens, warum erfuhr 2009 eigentlich niemand von diesem grausigen Schicksal?

Viele andere der missbrauchten Mädchen gehen ins Ausland und verdienen ihren Lebensunterhalt in dem „Metier“, das ihnen Gaddafi gelehrt hat. Andere heiraten und schweigen. Andere bleiben ledig. Manche wurden wohl noch in den letzten Tagen der Revolution in Bab al-Asasija hingerichtet.

Wurden sie wohl – so genau weiß man es nicht und will es wohl auch nicht wissen.
Wer ist eigentlich Annick Cojean?

Cojean ist Mitglied der Fondation franco-américaine zur Pflege der Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Frankreich. Sie erhielt 1996 den Albert-Londres-Preis für ein Werk über die Überlebenden des Holocaust.
2012 erschien ihr Buch über den libyschen „Revolutionsführer“ Muammar al-Gaddafi, in dem sie Menschenrechtsverletzungen an zahlreichen jungen Mädchen durch diesen behauptet.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Annick_Cojean

Alles klar.
Ich zweifele nicht daran, daß auch Gaddafi sich mitunter die Schönen des Landes zuführen ließ, aber dieser Mega-Müll stammt mit 100 % Sicherheit aus den Giftküchen der Lügenpresse.
Irgendwie grell geschminkt muß man das Desaster in Nordafrika schließlich der Schafherde verkaufen!

mfG
nereus


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