Hallo mabraton!

Du schreibst: der Vertrag mit den Briten ist nachlesbar, da ist keine Kaffeesatzleserei notwendig. Einzig der im Vertrag erwähnte Anhang ist nicht öffentlich. Da ich die Veröffentlichung auf einer Internesteite der englischen Regierung verlinkt habe, nehme ich nicht an, dass Du das bestreitest.

Da scheint es ein kleines Mißverständnis zu geben.
Ich habe nicht den Vertrag an sich in Frage gestellt, mir ging es um die mutmaßlichen Begleitumstände.
Das war der von Dir beschriebene Ablauf:

- Der Kokser von Kiew hat bereits im Januar die Nuggets an die Gombeens (siehe unten) verschachert.
- Trump & Co. haben das mitbekommen.
- In Folge dessen musste Selensky Trump an der Nase rumführen.
- Trump hat ihn dann in Washington bewusst auflaufen lassen.
- Davon ausgehend, dass Selenskys Legitimation als Staatspräsident längst abgelaufen ist, ist das Geschäft null und nichtig.

So, wie hier dargestellt, erscheint es mir eher unwahrscheinlich, daß es so gelaufen sein soll. Das ist schlichtweg zu plump.

Dabei bleibe ich und es war offenbar auch ein wenig anders.

Die Briten legten noch vor der Trump-Inthronisierung Selensky diesen Plan vor.
Er hielt sich aber bedeckt und unterzeichnete damals offenbar nicht.
Dann tauchte Boris Johnson am 23.2. in Kiew auf und plötzlich unterzeichnete Selensky doch und die RADA stimmte anders ab, als bislang, wo es um die Befugnisse eines nicht mehr amtierenden Präsidenten geht.

Da stellt sich schon einmal die erste Frage:
Was hat Johnson gegen Selensky in der Hand?
Johnson war es auch, der die Istanbul-Verhandlungen 2022 boykottierte, wo der Schauspieler bereits grünes Licht zu geben schien.
Kurz danach gab es den Terror in Butscha.

Weiterhin behauptet Martin Armstrong, daß Selensky um das Treffen im Weißen Haus bat und der vermutlich Trump mit dem zweiten gefakten Vertrag (der mit den USA) in die Zange nehmen wollte.

Unterm Strich ergibt das immer noch keinen Sinn, denn man kann die Seltenen Erden nur einmal vertraglich ausbeuten.
Und wenn die Briten die Vertragsrechte bereits besitzen, dann liegt es auf der Hand, das Trump explodiert, wenn er einerseits weitere Schutzgarantien (Geld und Waffen) der Ukraine gewährt und am Ende auch noch betrogen wird.
Warum riskiert der Schauspieler diesen Gang am Rande des Vulkans, wo er doch sowieso in einer aussichtslosen Position ist?

@mabratron, das ist einfach sinnlos und daher meine Bedenken.
Also muß mehr dahinter stecken.

Wie ist es möglich, daß sich einmal Selensky von Starmer durch die Manege führen läßt, während er andererseits glaubt Trump in die Enge treiben zu können?
So lange diese Frage nicht geklärt ist, bleibt alles fragwürdig und nebelhaft.
Nun scheint aber Boris Johnson das Rätsel zu erhellen, wie Krainer kürzlich in einem Interview beschreibt:

Lasst uns die Amerikaner drinhalten, lasst uns sie ködern, lasst uns so tun, als gäbe es ein Abkommen, Zeit schinden und Sie gehen hin, aber stellen Sie sicher, dass Sie nichts unterschreiben, richtig, und dann das typische, das muss ich auch noch lesen,
er nimmt sich die Zeit, um sicherzustellen, dass er einen verächtlichen Seitenhieb gegen das Opfer seiner Machenschaften austeilt, also tut er so, als wäre das ein großartiger Deal für die Vereinigten Staaten.

Wenn das so ist, dann bleibt immer noch das Risiko, daß Trump den Schwindel früher oder später entdeckt.
Ich zweifele nicht an den entdeckten Verträgen und/oder den Recherchen von Alex Krainer, den ich selbst sehr schätze.
Es bleibt aber dennoch sinnlos, so lange Trump im Amt ist.

Aber was wäre, wenn Trump nicht mehr im Amt ist?
Warum hat König Charles Donald Trump nach London eingeladen?
Gibt es dann einen Anschlag auf den US-Präsidenten, der diesmal nicht schief geht?
Ahnst Du nun, worauf ich hinaus will?

Und warum kriecht jetzt Selensky zurück, wo er doch vor wenigen Tagen im Oval Office noch auf dicke Hose gemacht hat?
Weil er die Amis im Krieg halten will und vermutlich mit einer begrenzten Amtszeit von Donald Trump rechnet.

Falls das stimmt und die Amis im Bilde sind, werden wir in Kürze in London eine Bombe hochgehen sehen, in welcher Form auch immer.
Und Selensky sollte sich besser alle Lebensversicherungen auszahlen lassen und schleunigst vom Acker machen.
Dabei darf man auch fragen, wie lang der Arm Londons ist?
Bei Russiagate reichte er bis in die Schaltzentralen der USA.
Das stimmt mich nicht sonderlich froh.

mfG
nereus